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Technologie und Gesellschaft

Mugged: Erpressung mit Polizeifotos

Sonja Peteranderl
Reporter

Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.

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Sonja PeteranderlDonnerstag, 08.06.2017

Sieht man Menschen an, ob sie Verbrecher sind? Mugshots, Polizeifotos, haben schon immer eine Faszination auf Betrachter ausgeübt. Verschiedene Onlineplattformen veröffentlichen Fotos aus Polizeidatenbanken und betreiben damit ein einträgliches Klickbait-Geschäft.

Die Personen auf den Fotos – egal ob sie tatsächlich kriminell sind/waren und verurteilt wurden oder nicht – müssen den Plattformen Hunderte oder Tausende von Dollar zahlen, damit ihr Bild offline genommen wird. Und selbst dann gibt es keine Garantie, dass das Foto nicht an anderer Stelle im Netz wieder auftaucht. So werden die Abgebildeten, oft Angehörige von Minderheiten, kriminalisiert und selbst bei abgeleisteten Strafen bleibt das Stigma bestehen. Wenn zukünftige Arbeitgeber Bewerber googeln, taucht möglicherweise das Polizeifoto als erster Treffer auf.  

In einer Webdokumentation ("Mugged") beleuchtet Fusion TV die Geschichte der Polizeifotos, die Diskriminierung, die mit ihnen einhergeht und das zwielichtige Business, mit dem Mugshot-Plattformen Geld verdienen und Menschen erpressen.

Mugged: Erpressung mit Polizeifotos

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Kommentare 2
  1. Marcus von Jordan
    Marcus von Jordan · vor fast 7 Jahre

    sehr spannend...und tatsächlich haben die Bilder eine besondere Ästhetik (ich gestehe: Lindsey ist wahnsinnig scharf auf den "muggs"). Man sollte ein online-tool bauen mit dem sich jeder selbst muggen kann und mit den Bildern das Netz fluten - dann glaubts einfach keiner mehr, dass es echt ist...

    1. Sonja Peteranderl
      Sonja Peteranderl · vor fast 7 Jahre

      Mug.me - gute Idee!

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