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Pop und Kultur

Wütend, aber keine Wutbürger: die Sleaford Mods

Martin Böttcher
Journalist, Sammler
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Martin BöttcherDienstag, 07.03.2017

Sollte ich als Musikjournalist wohl nicht erzählen, aber ich kann es nicht ändern: ich mag keine Musikerinterviews. Jedenfalls dann nicht, wenn sich Interviewte und Interviewer gegenseitig vorheucheln, aneinander bzw. an den Fragen und Antworten wirklich interessiert zu sein. Die Musiker wollen eigentlich ihre Ruhe, sie wollen Musik machen, sie wollen interessante, verrückte, überirdische Dinge tun und nicht die verschwurbelten Fragen eines Schreibtischkünstlers beantworten müssen. Müssen sie aber, dazu verpflichtet sie ihre Plattenfirma.

Aber natürlich gibt es auch Ausnahmen: Gespräche von schöner Klarheit. So wie das, das Andreas Hartmann für den Berliner Tagesspiegel mit den Sleaford Mods geführt hat. Es ist deshalb so schön, weil Jason Williamson, der Sänger der Sleaford Mods, nicht in erster Linie das neue Album "English Tapas" bewerben will, sondern eine Wut in sich spürt, die ihn die Welt sehr klar sehen lässt und diese Wut auch im Interview rauslässt. Hier brennt was unter den Fingernägeln! Und die Sleaford Mods sind die Band, die die Welt im Augenblick braucht.

Wütend, aber keine Wutbürger: die Sleaford Mods

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Kommentare 1
  1. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor 7 Jahren

    Meiner geschätzten Ex-Kollegin Christine Franz, habe ich es zu verdanken, die Mods seit ihren Anfängen zu kennen. Seit dem ersten Deutschland-Gig bin ich Über-Fan. Christine hat übrigens gerade die fantastische Doku "Bunch of Kunst" veröffentlicht. Der Film zeichnet die letzten Jahre, bis zum Signing bei Cargo Records nach und setzt nicht zuletzt dem dritten Mod ein Denkmal: Ihrem Manager Steve Underwood. Mods for Presidents!
    https://www.bunchofkun...

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