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Pop und Kultur

What a fighter, what a singer: RIP Sharon Jones

Jan Paersch
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
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Jan PaerschSamstag, 19.11.2016

"They said I was too fat, too black, too short and too old". Sharon Jones hat es allen in der Musikindustrie gezeigt. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ihres Debüts im Jahr 2002 war die kleine Frau mit der unglaublichen Ausstrahlung, die schon als Gefängniswärterin gearbeitet hatte, bereits 46 Jahre alt. Es folgten fünf weitere Soul-Platten für das New Yorker Label Daptone Records, dessen Erfolgsgeschichte eng mit der von Sharon Jones verbunden ist.

Sie erreichte Top20-Platzierungen und mehrere Grammy-Nominierungen, aber vor allem begeisterte sie mit ihren sensationellen Live Performances (hier mit Special Guest Prince). Ich durfte den stilechten Retro-Soul-Funk-Parties ihrer Band The Dap-Kings mehrmals im Hamburger Club Uebel & Gefährlich beiwohnen – selten habe ich eine solche Entschlossenheit und Energie auf der Bühne erlebt. Von ihrer famosen, an Aretha Franklin geschulten, Stimme ganz zu schweigen.

Erst in diesem Jahr kam der Film "Miss Sharon Jones!" in den USA heraus, der ihr 2014er Comeback nach einer Krebserkrankung portraitierte. Doch die Krankheit kam zurück: am 18. November ist Jones an den Folgen von Bauchspeicheldrüsenkrebs gestorben.

Die ZEIT hat ihrem kurzen Nachruf ihren vielleicht schönsten Song angehängt. "Mama Don't Like My Man" spielt Sharon Jones dort nur in Begleitung der "Dapettes" und Gitarrist Binky Griptite. Das Schlusswort hat die R&B-Sängerin Ledisi: "What a fighter, what a friend, what a sister and what a singer."

What a fighter, what a singer: RIP Sharon Jones

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