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Pop und Kultur

Was machen eigentlich die Black Crowes? Ein Bluesrock Status-Update

Jan Paersch
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
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Jan PaerschMontag, 19.06.2017

Von 2011 an gab es nur noch sporadische​ Konzerte, 2015 lösten sie sich offiziell auf: die Black Crowes. Aus den Überbleibseln einer der talentiertesten Bluesbands der 90er Jahre wuchs Neues: Drummer Steve Gorman gründete Trigger Hippy, mit Joan Osbourne (anybody remember „One of Us"?), und Gitarrist Rich Robinson The Magpie Salute mit den Ex-Crowes Marc Ford und Sven Pipien.

So professionell, wie die siebenköpfige Band ihre Songs live im Studio vor kleinem Publikum aufgenommen hat, so wenig aufregend ist ihr Material, hauptsächlich aus alten Crowes-Songs recycled: Die Orgel wimmert, die Gitarren jaulen, die Background-Mädels sorgen für sattes Gospel-Feeling und doch riecht das eher nach 90er Jahre Muckertum. Auf der Habenseite: das instrumentale „Goin Down South“ mit feinen Vibraphon-Sounds und ein reggae-gefärbtes „Time Will Tell".

Viel spannender das Projekt von Chris Robinson, ehemals Sänger der Black Crowes. Fünf Männer mit langen, grauen Bärten und noch längeren Haaren, die ihren Sound „on the road" entwickelten und ihn von Album zu Album weiter verfeinern. Die Chris Robinson Brotherhood, deren Geisteshaltung der Titel ihres demnächst erscheinenden fünften Albums bestens wiederspiegelt — „Barefoot in the Head“, spielen einen sehr luftigen Blues-Funk ohne Lederjacken-Patina. Hippies sind sie, klar, nicht umsonst ist ihre Website mit Pilzen und Wichteln bebildert, doch ihr gut ausgeruhter Psychedelic Rock orientiert sich gleichermaßen an Stevie Wonder wie an The Grateful Dead.

Jan Wieles FAZ-Artikel kommt leider nicht ohne die Stilblüte aus, dass hier zwei Genres miteinander Hochzeit feierten, „dass es kracht", dennoch ein lesenswerter Artikel über eine grandiose Band. Live bislang nur in den Vereinigten Staaten zu erleben.


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