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Pop und Kultur

“Ich hab’ echt oft auf die Schnauze bekommen”: Punk in Istanbul im Jahr 2017

Fabian Peltsch
Musikjournalist

Fabian Peltsch lebt und arbeitet in Peking und Berlin und schreibt regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, China Table, RADII, Fluter und die Berliner Morgenpost. Er interessiert sich vor allem für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees.

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Fabian PeltschDonnerstag, 16.02.2017

Punk ist so etwas wie der Big-Mac-Index für die Popkultur. Während der Preis eines McDonalds-Burgers die jeweilige Kaufkraft eines Landes vereinfacht abbildet, kann man am Zustand des Punk ungefähr ablesen, wie es in einem Land um Subkultur und Meinungsfreiheit bestellt ist. 

Einen Einblick in die Punkszene der Türkei im Jahr 2017 gibt dieser per Crowdfunding finanzierte Artikel, der im zweisprachigen Online-Magazin des Exil-Journalisten Can Dündar erschienen ist. Von echten kulturpolitischen Sanktionen einer immer autoritärer agierenden Regierung wissen die Szene-Protagonisten nichts zu berichten, was den Autor möglicherweise enttäuscht hat. Dafür vermittelt sein Text auf einer zweiten Ebene ein Gefühl existentieller Angst, das den Punks in offenen Gesellschaften längst abhanden gekommen ist: als Teil einer Subkultur alle Kriterien eines staatlichen Feindbildes zu erfüllen und dadurch auf einmal wieder ernsthaft gefährdet zu sein. 

"No Future" ist für die zwischen Eskapismus und Auflehnung pendelnden Punks von Istanbul keine nihilistische Parole mehr, sondern eine Realität, der sie sich plötzlich stellen müssen. 

 

“Ich hab’ echt oft auf die Schnauze bekommen”: Punk in Istanbul im Jahr 2017

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