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Pop und Kultur

Die (sehr kurze) Geschichte des Musik-Albums als App

Jan Paersch
Autor für taz, NDR, DLF, Jazz Thing und andere
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Jan PaerschDienstag, 03.01.2017

Es ist immer noch ein Ereignis, wenn Brian Eno eine neue Platte veröffentlicht (es soll sogar listening events in Plattenläden gegeben haben). Und sei es ein 54-minütiges Instrumentalalbum, bestehend aus einem einzigen Track, auf dem so rein gar nichts passiert. Scheinbar. Reflection heißt es, ein Werk "von großer Schönheit - und leichtem Seifenduft", wie die Süddeutsche schreibt.

Eno hat den Ambient erfunden (mehr dazu in meinem piq zu den wichtigsten Werken des Genres), aber vor allem ist er mit der App-Version des Albums, die eine endlose Variation des Stücks generiert, noch immer auf der Höhe der Zeit. Oder ist die Zeit solcher Apps schon vorbei, ehe sie überhaupt richtig begonnen hat? Das Deutschlandradio ist durchaus kritisch eingestellt. So fand der Kunstgeschichts-Professor Henry Keazor heraus, dass die Nutzer die in Björks bahnbrechender Biophilia-App erspielten neuen Versionen von Songs überhaupt nicht voneinander unterscheiden konnten. Und andere Apps, wie die von Animal Collective oder Cold War Kids, bieten kaum einen Mehrwert.

Dennoch befindet die SZ: 39,99 Euro für die Eno-App sei eigentlich ein guter Preis für die Unendlichkeit. Eno selbst sieht den User als Gärtner: “You plant the seeds and then you keep tending to them until you get a garden you like.”

Die (sehr kurze) Geschichte des Musik-Albums als App

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