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Fabian Peltsch lebt und arbeitet in Peking und Berlin und schreibt regelmäßig für Rolling Stone, Musikexpress, Mint, China Table, RADII, Fluter und die Berliner Morgenpost. Er interessiert sich vor allem für globale Popkultur-Perspektiven jenseits von World-Music-Klischees.
Der Popstandort Deutschland: "Abgehängt, minderbemittelt, ein Idiot". Die hiesige Radiolandschaft: "Sneak-Preview der Hölle", wo "unablässig Stuhl auf große Ventilatoren" geschüttet wird. So hart urteilte Linus Volkmann im vergangenen Jahr in einer Bestandsaufnahme für Noisey über die deutsche Musiknation. Seine These:
Der Popstar ist tot, es lebe der Dienstleister. Nicht mehr genialisch durchgeknallte Inszenierungswut schafft es in die Charts, es gilt für die Protagonisten von heute eher, das Seminar zur GEMA-Abrechnung auf der Popakademie nicht zu verschlafen oder sich Motivations-Predigten in Casting-Shows anzuhören, die einbläuen, wie wichtig Fleiß und Disziplin für eine Karriere im Musik-Biz ist.
Nur konsequent, dass sich Volkmann nun für den Musikexpress für zwei Tage in der Popakademie Baden-Württemberg eingeschrieben hat, um "Vorurteile unter Live-Bedingungen" zu prüfen. Entstanden ist eine lustige, ehrliche und auch peinlich berührte Reportage, in deren Verlauf der Autor feststellen muss, dass die unter Subkultur-Puristen geschmähte Schule wider Erwarten kein "neoliberaler Optimierungsknast" ist, wo "Talente von morgen zu Voice-of-Germany-tauglichem Einheitsbrei geformt" werden. Gerade in der Gegenüberstellung mit dem eingangs erwähnten, ebenfalls sehr lesenswerten Noisey-Rant ergibt sich ein entlarvender bis heilsamer Blick aus der vorurteilsbeladenen Pop-Checker-Filterblase. Die Welt ist komplex. Die Musikwelt ist es auch.
Quelle: Linus Volkmann musikexpress.de
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