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Flucht und Einwanderung

Wir fühlen uns nicht als Helden – wir tun, was zu tun ist.

Jürgen Klute
Theologe, Publizist und Politiker
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Jürgen KluteSamstag, 22.10.2016

"It was perhaps the most fitting finale that the people of Lesvos did not receive the Nobel Peace Prize earlier this month. Not because they did not deserve it for showing such dignity and solidarity in these selfish and unsettling times, but because the help, warmth and care that they did provide was done so selflessly."

Ob der kolumbianische Präsident Santos den Friedens-Nobel-Preis wirklich verdient hat oder ob er nicht eher den Bewohnern und Bewohnerinnen von Lesbos zugestanden hätte, die seit vielen Monaten Tag für Tag Flüchtlinge gerettet und versorgt haben, darüber lässt sich zurecht streiten. Ändern lässt sich die Entscheidung allerdings nicht mehr.

Doch vielleicht hat der griechische Journalist Nick Malkoutzis Recht mit seiner eingangs zitierten Bemerkung, dass es am Ende angemessener war, dass die Bewohnerinnen und Bewohner von Lesbos diesen Preis nicht bekommen haben, weil er letztlich nicht wirklich zu deren gezeigter Selbstlosigkeit gepasst hätte.

Nick Malkoutzis würdigt eben dieses selbstlose Engagement der Insulaner und Insulanerinnen mit einem Artikel auf dem Portal MACROPOLIS. „Making the extraordinary ordinary" hat er seinen Artikel überschrieben, in dem er das außergewöhnliche Engagement nachzeichnet. Ein Engagement, dass es nicht verdient hätte, dem Vergessen anheim zu fallen, dass im restlichen Europa jedoch kaum zur Kenntnis genommen wird, weil es von einem überlauten Lamento über vermeintliche Lasten und Bedrohungen, die angeblich von Flüchtlingen ausgehen, überdeckt wird.

Genau deshalb verdient es diese Würdigung, gelesen zu werden.

Wir fühlen uns nicht als Helden – wir tun, was zu tun ist.

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