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Flucht und Einwanderung

Satellitenfotos vom zunehmenden Leid und Sterben an der geschlossenen syrisch-jordanischen Grenze

J. Olaf Kleist
Politikwissenschaftler mit dem Schwerpunkt Flüchtlingsforschung

am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.

Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.

Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.

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J. Olaf KleistMontag, 19.09.2016

Nicht nur Europa schließt seine Grenzen für Flüchtlinge. Jordanien, wo jede sechste Person ein syrischer Flüchtling ist, schloss bereits vor einem Jahr seine Grenze zu Syrien und am Grenzübergang „The Berm" entstand seitdem eine improvisierte Flüchtlingssiedlung von rund 75.000 Personen. Weder Journalisten noch Hilfsorganisationen erhalten Zutritt zu den Flüchtlingen und so sind es vor allem Satellitenfotos, die uns Auskunft über Wachstum der Siedlung und das dortige Leben und Sterben geben. So stieg die Anzahl an Unterkünften seit September 2015 von 363 auf aktuell 8,295. Aber auch die Grabstätten nehmen auf den Fotos zu, wobei wenig über die Todesursachen gesagt werden kann — laut Berichten gehen diese aber vielfach auf einen Mangel an Hygiene und medizinischer Versorgung zurück.

Auch die Türkei schloss Grenzübergänge von Syrien und immer häufiger scheint das Motto „aus den Augen, aus dem Sinn" zu einer Strategie zu werden — nicht zuletzt auch weil die Aufnahmeländer nicht ausreichend Hilfe bekommen. Hoffentlich wird auf dem 2. Flüchtlingsgipfel morgen in den USA hier Abhilfe geschaffen, und auch den an den Grenzen festsitzenden Flüchtlingen ein Ausweg geschaffen.

Satellitenfotos vom zunehmenden Leid und Sterben an der geschlossenen syrisch-jordanischen Grenze

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