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Medien und Gesellschaft

Zum Stand der Dinge: Stiftungsfinanzierter Journalismus in Deutschland

Magdalena Taube
Redakteurin
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Magdalena TaubeMittwoch, 28.03.2018

Wie viele Stiftungen fördern in Deutschland journalistische Projekte? Derzeit sind es 85. Der Medienforscher Lutz Frühbrodt liefert Fakten und Zahlen, zu einer Frage, die die Medienbranche seit einigen Jahren umtreibt: Könnten Stiftungsgelder eine Antwort auf die finanzielle Krise des Journalismus sein? Das gemeinnützige Recherchebüro Correctiv ist in Deutschland nach wie vor der "einzige Medientitel", der eine Anschubfinanzierung durch eine Stiftung erhalten hat. Die Gründung von Correctiv liegt vier Jahre zurück, man kann nicht sagen, dass das Beispiel Schule gemacht hat. Frühbrodt erwähnt in dem Text auch piqd als Beispiel für stiftungsfinanzierten Journalismus, definiert das Projekt jedoch als reinen News-Aggregator. Natürlich weist er auch auf die Krux hin, dass Journalismus als Tätigkeit hierzulande nicht als gemeinnützig gilt – so bleibt auch die Frage, ob das Recherchebüro Correctiv tatsächlich als Vorbild taugt. Denn: Den Status der Gemeinnützigkeit erlangt die Organisation über die Bildungsarbeit, die sie erbringt. Kann man trotzdem von einem Vorzeigeprojekt des stiftungsfinanzierten Journalismus in Deutschland sprechen? 

Zum Stand der Dinge: Stiftungsfinanzierter Journalismus in Deutschland

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Kommentare 1
  1. Bernd Oswald
    Bernd Oswald · vor 6 Jahren

    Stiftungsgelder werden meines Erachtens nur eine von mehreren Säulen in den Finanzierungsmodellen für Journalismus sein können. Vor allem, wenn viele Stiftungen vor allem Journalistenpreise fördern, wie es Frühbrodt in seiner Studie ja darlegt. Das Gros der Stiftungszuwendungen ist projektbezogen, das ist eine schöne Sache, aber kein geeignetes Mittel, um die laufenden Kosten zu decken. Correctiv ist – wie Du ja auch schreibst – auch nach vier Jahren noch immer die einzige Ausnahme. Und selbst Correctiv muss für die Gemeinnützigkeit mit dem Aufbau der Reporterfabrik den Umweg über die Bildung gehen.

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