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Medien und Gesellschaft

Wo kommen wir, als digitale Gesellschaft, eigentlich her?

Magdalena Taube
Redakteurin
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Magdalena TaubeFreitag, 10.06.2016

Jetzt, da wir mitten in der digitalen Gesellschaft stehen, stellt sich bisweilen die Frage: Wie sind wir eigentlich hierher gekommen? Gibt es historische Augenblicke, in denen das Aufkommen neuer medialer Technologien und die einsetzende Digitalisierung der Gesellschaft besonders gut nachvollziehbar sind? Der Kunst- und Medientheoretiker Armin Medosch hat so einen Zeit-Kristall gefunden und untersucht.

In seinem neuen Buch, das kürzlich bei MIT Press erscheinen wird, erkundet er die Entwicklung der internationalen Künstlerbewegung „Neue Tendenzen" (im internationalen Sprachgebrauch meist Nouvelles Tendances genannt). Gegründet in den 1960er-Jahren im früheren Jugoslawien, operierte die Gruppe im Kontext wesentlicher gesellschaftlicher und politischer Umbrüche. In ihrem Verständnis von Kunst als visueller Forschung reflektierten Arbeiten und Ausstellungen der „Neuen Tendenzen" Übergänge von manuellen zu intellektuellen Produktionslogiken ebenso wie postmoderne Kunstpraxen durch das Aufkommen neuer medialer Technologien.

Armin Medosch ist übrigens Miterfinder von Telepolis, das in den frühen 1990er Jahren als eines der ersten „online only"-Medien weltweit gegründet worden ist und sich wie kaum ein anderes Forum jenen Kulturen verschrieben hat, die im und aus dem Netz heraus entstehen. Global Launch seines neuen Buchs „Neue Tendenzen. Art at the Threshold of the Information Revolution (1961 - 1978)" ist der 15. Juni.

Wo kommen wir, als digitale Gesellschaft, eigentlich her?

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Kommentare 1
  1. Christoph Weigel
    Christoph Weigel · vor fast 8 Jahre

    "..., als digitale Gesellschat,"
    bei dem thema ein besonders passender typo, yeah!

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