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Medien und Gesellschaft

Wie Medien in der Corona-Krise einspringen & welche Gründe Engpässe bei Toilettenpapier haben können

Florian Meyer-Hawranek
Head of Content, PULS

Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika

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Florian Meyer-HawranekMontag, 13.04.2020

Covid-19 wütet in den USA. Eine Ausnahmesituation. Und trotzdem unternehmen offizielle Stellen überraschend wenig, um diese auch kommunikativ einigermaßen einzufangen, so zumindest die Analyse des US-Journalisten Bob Garfield. Pressestellen schweigen zu ihren Notfallplänen, die Datenerhebung auf Regierungsebene funktioniert erstaunlich lückenhaft. Von der Inszenierung des US-Präsidenten ganz zu schweigen. Der US-Medienpodcast "On the Media" fragt in seiner neuesten Ausgabe: Warum kommunizieren offizielle Stellen in der Corona-Krise so schlecht und wer füllt diese Lücke gerade?

As the number of Covid cases rises, why are there still so many unknowns about its reach? This week, On the Media explores the lack of government transparency — and how third parties are filling in the gaps.

Die beiden Hosts Bob Garfield und Brooke Gladstone wühlen sich in ihrem Podcast jede Woche durch die (medialen) Hintergründe der wichtigsten Ereignisse: stets bestens informiert, kritisch und immer ausgewogen. Wer einen Blick hinter die Kulissen der meist diskutierten Themen in den USA werfen will, ist bei "On the Media" in der Regel gut aufgehoben. Im Moment eben auch hier recht monothematisch mit Corona. Die Themen dieser (bis auf das Schlusskapitel zu e-Sports) hörenswerten Folge:

1. Alexis Madrigal, staff writer at The Atlantic, tells us why the federal government's release of data has been in short supply.

2. Noam Levy, staff writer for the Los Angeles Times, on the questions of efficacy and transparency surrounding the federal government's efforts to distribute medical supplies.

3. Will Oremus, senior writer at OneZero, on why the toilet paper shortage makes more sense than you think.

Wen Toilettenpapier übrigens doch noch mehr beschäftigt, der sollte sich auch die tolle Episode "Wipe Out" des sowieso hörenswerten Podcasts "99 % Invisible" geben: Host Roman Mars klärt darin mit Reporterin Stephanie Joyce, wie ein belangloses – ja vielleicht sogar überflüssiges – Stück Papier sich überhaupt erst in Klos in Europa und Nordamerika breitmachen konnte, um später zu einem bevorzugten Hamsterkonsumgut zu mutieren. Die Antwort ist wie so oft nicht etwa (nur), dass sich die beste Innovation am Ende durchsetzt, sondern die mit der besten Geschichte:

Although it may seem like a product that we’ve always been reliant upon, toilet paper has not actually been around very long, and may not be as essential as we think it is. Instead, it’s the product of very good marketing. For most of history, many would have thought it would be absurd to manufacture a product specifically for wiping after using the restroom because people used to use anything that was available.

Wer sich dagegen mehr für die mediale Aufbereitung der Corona-Krise interessiert, der sollte auch mal beim deutschen Pendant zu "On the Media" reinhören: In einer Episode beleuchtet der Podcast "Was mit Medien" beispielsweise, wie deutsche Medienhäuser damit umgehen, wenn Covid-19 in ihren Redaktionen ankommt.

Wie Medien in der Corona-Krise einspringen & welche Gründe Engpässe bei Toilettenpapier haben können

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