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Das Problem ist, dass der Begriff "Nazi" wie er aktuell an jeder Ecke gespielt wird, eben ein wachsweicher, höchst ungefährer und dümmlich pauschalisierender ist. Die einen suchen sich aus, wenn sie dazu rechnen und die anderen, ob sie sich angesprochen fühlen.
Wie weit rechts neben mir fängt "Nazi" an? Wie weit rechts von mir, will ich noch gehört werden, bzw. bin ich noch bereit zu kommunizieren?
Ich jedenfalls hatte nicht den Eindruck, dass der von mir durchaus höchst ungemochte Fleischhauer findet, dass jetzt 20 Jahre später nationalsozialistisches Gedankengut wieder einen Platz in unserer Gesellschaft haben sollte.
einen habe ich noch:
@dunjahayali sagt das Klügste @zuendfunk zum Thema Debatte und #NazisRaus 22:50 - 24:50
https://www.br.de/radi...
Sehr schöner erste piq. Vielen Dank! Ich entführe das Thema mal kurz auf die Meta-Ebene. Die Debatte ist ein gutes Beispiel für eine "Ethik der Aufmerksamkeit". Was meine ich damit? Wir werfen Facebook gerne (und zurecht) vor, dass die Plattform keine Verantwortung übernimmt. Journalisten werden dieser Verantwortung aber auch immer weniger gerecht. Zu einer verantwortungsvollen Kommunikation gehört heute auch zumindest der Versuch eine Antizipation der Botschafts-Wirkung. Konkret: Wer Schlagzeilen schreibt wie "Nazis rein" (häufig sind das nicht die AutorInnen, sondern Redakteure) macht im Endeffekt rechtes Content Marketing. Solche Texte werden, wie du schreibst, triumphierend in demokratiefeindlichen Kreisen herumgereicht. Das muss nicht dazu führen, dass solche Texte nicht mehr geschrieben werden, aber zu einer Ethik der Aufmerksamkeit gehört für mich, dass es sich dann eben auch lohnen muss. Was bewirkt die Aufmerskamkeit, die ich erzeuge und steht unterm Strich erwartbar eine positive Bilanz. Diese "Schere im Kopf" ist medien- und demokratietheoretisch problematisch, keine Frage. Aber das Mediensystem hat sich so radikal verändert und lässt sich so leicht instrumentalisieren von allen Seiten, dass eine Reflektion über die Wirkung der eigenen Arbeit als Teil der Arbeit gelten sollte.