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Medien und Gesellschaft

Wenn das Kanaken-Kontingent erschöpft ist...

Malcolm Ohanwe
Journalist (Hörfunk, Fernsehen & Online)
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Malcolm OhanweSonntag, 18.08.2019

Es ist eine Geschichte, die wir eigentlich ziemlich gut kennen, dennoch kann sie nicht oft genug erzählt werden. Vor allem aktuell, wo schwarze Politiker ihre Parteien verlassen, aufgrund von fehlender Distanzierung zu Rassismus. Schwarze und schwarzhaarige Männer werden in diesem Land oftmals pauschal als bedrohlich stilisiert. Das äußert sich durch junge Muslime, die aus gesellschaftlichen Zwängen ihre Vornamen ändern oder verbergen. Das kann sich im Wohnungsmarkt oder eben an der Club-Tür äußern. Persönliche Geschichten dazu offenbart der NDR-Volontär Armin Ghassim in seinem Kommentar, publiziert über die Webseite der ARD. Er erklärt, welche Strategien er sein Leben lang und noch heute benutzt, dass er immer mit blonden weißen Freunden unterwegs sein muss, wenn er abends mal feiern gehen will. Außerdem erklärt er, warum er sich mitunter deswegen, dennoch besonders deutsch fühlt. Nicht aber, weil er sich in besonderem Maße mit Deutschen ohne Migrationshintergrund oder weißen Deutschen identifizieren oder solidarisieren könnte, aber mit weiteren sogenannten Bindestrich-Deutschen wie er selbst, wie Deutsch-Iranern, Deutsch-Afghanen, Deutsch-Ghanaern oder Deutsch-Ivorern (hier benutzt er im Original den generischen Afrikaner, was ich nicht für unproblematisch halte, so handelt es sich um einen riesigen heterogenen Kontinent). Dieser gemeinsame Erlebnis-Fundus ist für ihn identitätsstiftend. Nehmt diese Perspektive wahr und reflektiert darüber, was sie über unsere Gesellschaft sagt.

Wenn das Kanaken-Kontingent erschöpft ist...

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