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Medien und Gesellschaft

Was man zum Hype um die neue Social-Audio-App Clubhouse wissen muss

Bernd Oswald
Autor, Trainer und Trendscout für digitalen Journalismus

Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.

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Bernd OswaldMontag, 18.01.2021

Gerade ist im Netz ein ziemlicher Hype um eine neue Audio-only-App namens Clubhouse zu beobachten. Die App macht im Prinzip nichts anderes als Gespräche zu übertragen: Je nach Rolle kann man einfach nur zuhören, selbst mitreden oder sogar Moderator sein. Ein paar US-Promis wie Paris Hilton und Oprah Winfrey sind auch dabei. Klingt jetzt erstmal gar nicht so wahnsinnig spektakulär, der Hype ist entstanden, weil Clubhouse im Moment auf eine Verknappungs-Strategie setzt: Rein kommt man nur mit einer Einladung durch ein Clubhouse-Mitglied. Für Dirk von Gehlen ist diese Strategie "das perfekte Beispiel dafür wie Aufmerksamkeit als zentrale Währung im digitalen Ökosystem verteilt wird."

Auch Martin Hoffmann, Chief Innovation Officer bei der Innovations- und Digitalagentur ida, hat sich den Hype um Clubhouse angesehen, macht aber fünf große Probleme der App aus und glaubt nicht, dass sie sich dauerhaft durchsetzen wird.  

Der imho beste Text zu Clubhouse kommt aber von t3n. Hier erklärt Gregor Wolckenhaar nicht nur die Funktionen der App, erläutert, wie es zu dem Hype gekommen ist, stellt die Kritikpunkte vor (Hatespeech-Problem, kaum Moderation, Speicherproblematik) und wirft auch einen Blick nach vorn: 

Spannend wird es allerdings, wenn Clubhouse sich wirklich für einen größeren Personenkreis öffnet und mit mehr Usern auch mehr Probleme aufkommen. Zudem bleibt abzuwarten, wann das Team stärker beginnt, Inhalte zu monetarisieren, und den Moderatoren Wege eröffnet, über ihre Arbeit in der App Geld zu verdienen. Bis dahin heißt es: Clubhouse solltet ihr 2021 definitiv auf dem Schirm haben.
Was man zum Hype um die neue Social-Audio-App Clubhouse wissen muss

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Kommentare 5
  1. Marcus von Jordan
    Marcus von Jordan · vor mehr als 3 Jahre

    meine Kids machen eigentlich genau das schon seit einem Jahr bei houseparty...halt mit Video, aber das scheint mir nicht das wichtige Kriterium. Sonst ist es wirklich ähnlich, man geht auf eine Plattform, weil man weiß, dass die anderen da auch hingehen und veranstaltet dann mehr oder weniger spontan "Runden" oder nimmt einfach teil.

  2. Marcus von Jordan
    Marcus von Jordan · vor mehr als 3 Jahre

    nach der Bewertung in dem Artikel ist piqd übrigens jetzt etwa 5 Milliarden Dollar wert.

  3. Marcus von Jordan
    Marcus von Jordan · vor mehr als 3 Jahre

    am besten finde ich "leave quietly"...

    1. Daniela Becker
      Daniela Becker · vor mehr als 3 Jahre

      Exakt mein Gedanke. Aus Zoom-Meetungs kann man sich echt schlecht unauffällig davon schleichen ...

  4. Marcus von Jordan
    Marcus von Jordan · vor mehr als 3 Jahre

    ...jetzt stör nicht...ich hänge auf Clubhouse rum...

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