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Medien und Gesellschaft

Was bleibt von "Social Bots", wenn man dem Phänomen auf den Grund geht?

Alexander Sängerlaub
Publizist, Journalist, Utopist

Programmleiter Zukunft des Journalismus am Bonn Institute & Direktor futur eins

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Alexander SängerlaubMittwoch, 10.01.2018

Vor der Bundestagswahl und nach Trumps Sieg in den USA geisterte die Angst vor Fake News und Social Bots durch die Öffentlichkeit. Politiker überboten sich mit Ideen von Verboten bis zu Kennzeichnungspflichten, auch das nun Anfang dieses Jahres in Kraft getretene NetzDG ist Kind dieser Diskussionen.

Doch was bleibt vom "Angriff der Meinungsroboter", wenn man dem Phänomen auf den Grund geht? Nicht mehr viel: So lassen sich weder die angeblich zu politischen Zwecken aufgebauten riesigen Botarmeen im Wahlkampf entdecken, noch steckt hinter jedem Vielposter gleich ein Bot, sondern überwiegend ganz normale – oder auch recht kuriose – Menschen.

In seinem Vortrag "Social Bots, Fake News und Filterblasen" geht Michael Kreil (Datenjournalist) auf dem Jahreskongress des CCC vorrangig dem Phänomen der "Social Bots" auf den Grund. Er kritisiert nicht nur den bisherigen Stand der Forschung – der Social Bots (auf Twitter) wenig hilfreich überwiegend als "Nutzer, die mehr als 50 Tweets am Tag absetzen" formuliert – sondern auch die mediale Hysterie, die um das Phänomen entstanden ist.

In seinen visuell sehr anschaulichen Analysen zeigt er zudem, wie die rechte Nachrichtenblase auf Twitter genau aussieht – und dass die Überschneidungen zum Fake-News-Kosmos nicht von ungefähr kommen.

Was bleibt von "Social Bots", wenn man dem Phänomen auf den Grund geht?

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Kommentare 1
  1. Frederik Fischer
    Frederik Fischer · vor 6 Jahren

    Kam jetzt endlich dazu. Die kritisierten Methoden und Bot-Definitionen sind ja wirklich abstrus. Alleine dafür hat sich das Video schon gelohnt. Wo ich aufmerke: Wenn von Twitter auf andere Netzwerke oder Dynamiken im Netz allgemein geschlossen wird. Gerade in Deutschland ist Twitter nie aus einer gewissen Blase herausgekommen und bietet wenig Erkenntnissgewinn für die Welt jenseits von Twitter.

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