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Medien und Gesellschaft

Warum ein glaubwürdiger Journalist für die FPÖ ein unangenehmer Journalist ist

Bernd Oswald
Autor, Trainer und Trendscout für digitalen Journalismus

Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.

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Bernd OswaldMontag, 19.02.2018

Vergangene Woche hat Kollege Alexander Sängerlaub einen Artikel über die Lügen-Attacke von Österreichs Vizekanzler Strache (FPÖ) gegen den bekannten ORF-Moderator Armin Wolf gepiqt. Da schließt das Interview, das die österreichische Zeitung Kurier mit Hugo Portisch, dem Doyen des österreichischen Journalismus und langjährigen ORF-Kommentator und Korrespondent geführt hat, nahtlos an. Portisch zählte 1964 zu den Initiatoren des Rundfunkvolksbegehrens, das sich dafür einsetzte, den ORF aus der Tagespolitik herauszuhalten. Portisch analysiert sehr anschaulich, warum die neue ÖVP-FPÖ-Regierung, speziell die FPÖ, dem ORF Daumenschrauben anlegen will:

Weil er eines der größten, einflussreichsten und glaubwürdigsten Medien ist. Am liebsten würde man es umgestalten zu einem Sprachrohr der eigenen Partei oder der eigenen Regierung. Die Personalbesetzung ist immer auch ein Instrument der Haltung. Ein glaubwürdiger Journalist ist für sie ein unangenehmer Journalist.

Die Bestrebungen der Regierung, stärker Einfluss auf den ORF zu nehmen und die Rundfunkgebühr in Frage zu stellen, sieht Portisch als Gefahr für die Demokratie. Im Notfall würde er ein erneutes Volksbegehren für einen staatsunabhängigen Rundfunk befürworten. Und von Bundeskanzler Kurz wünscht er sich klarere Worte an die Adresse von Vizekanzler Strache. Ein interessanter Einblick in die Medienpolitik unseres Nachbarlandes.

Warum ein glaubwürdiger Journalist für die FPÖ ein unangenehmer Journalist ist

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