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Medien und Gesellschaft

Tools und Kniffe gegen die eigene Online-Sucht?

Patrick Breitenbach
Head of Innovation bei ZDF Digital
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Patrick BreitenbachMontag, 11.02.2019

Der Journalist Christoph Drösser ist nach San Francisco gereist, um sich mit dem Thema Internet-Sucht auseinanderzusetzen. In San Francisco haben sich ehemalige Mitarbeiter von Facebook und Google im "Zentrum für Humane Technologie" zu einer Art Widerstandsbewegung formiert. Sie machen sich stark gegen die manipulativen Tricks der sozialen Netzwerke, die durch ausgeklügelte Mechaniken den Nutzern angeblich beabsichtigt einen Dopamin-Kick verschaffen, um diese damit so möglichst lange auf der eigenen Plattform verweilen zu lassen.

Das kurzweilige Audio-Feature beleuchtet diese Thematik und berichtet auch über Technologien, die der Internet-Sucht oder anderen problematischen Effekten von sozialen Netzwerken entgegentreten. Beispielsweise die Plattform "Reallyreadit", die erst dann ein Teilen eines Artikels ermöglicht, wenn man ihn auch wirklich gelesen hat – und nicht nur die Überschrift. Außerdem wird die Frage aufgeworfen, ob es eine Regulierung des Internets geben könnte, ähnlich wie es in Bereichen wie Verkehrssicherheit oder Anti-Tabak längst der Fall ist.

Technologie-Fans sollten sich die darin dargestellten Statements wenigstens einmal stellen. Technologie-Kritiker und Betroffene erhalten möglicherweise konstruktive Anregungen, wie man das Problem der eigenen Internet-Sucht technologisch angehen könnte.

Ich selbst – als Technik-Fan – bin kein Verfechter von Prohibitionsstrategien. Sehr wohl befürworte ich aber eine breite Aufklärung und offene, reflektierte Auseinandersetzung mit der Thematik. Eine komplette Leugnung von Suchtphänomenen und auch negativen Auswirkungen von sozialen Netzwerken auf eine Gesellschaft ist ebenso absurd wie die Leugnung des Klimawandels – und doch geschieht es immer noch.

Bei all den negativen Aspekten gilt es aber auch weiterhin das Positive bei sozialen Netzwerken im Auge zu behalten. Die spannende Frage der Zukunft lautet: Wie kann man die bestmögliche Balance zwischen gesellschaftlichen Schaden und Nutzen erstellen?

Tools und Kniffe gegen die eigene Online-Sucht?

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