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Medien und Gesellschaft

Stirbt der Link aus?

Bernd Oswald
Autor, Trainer und Trendscout für digitalen Journalismus

Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.

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Bernd OswaldDonnerstag, 05.11.2015

Die Instant Articles von Facebook sind einerseits praktisch, weil sie irre schnell laden. Das ist komfortable und spart Zeit. Andererseits hält es die Nutzer in der Facebook App - und sie kommen nicht mehr auf die Website des Verlages, von dem der Link kommt. Bei Twitter Moments erzählt ein Twitter-Kuratorenteam anhand von Tweets wichtige Geschichten nach, die man vielleicht verpasst hat. Aber es braucht einige Klicks, um zur Quelle zu kommen. Matthew Ingram reflektiert diese Phänomene auf fortune.com und sieht in Facebook und Twitter zunehmend Spinnennetze, in denen die Fliege - sprich der Nutzer - immer häufiger hängen bleibt. Er sieht sogar schon den Tod des Hyperlinks gekommen. Ist es wirklich so schlimm?

Stirbt der Link aus?

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Kommentare 3
  1. Magdalena Taube
    Magdalena Taube · vor mehr als 8 Jahre

    Wenn es für die Verlage und Medienhäuser attraktiv ist, Instant Articles zu verwenden, weil sie dort auch ihr Stück vom Werbe- oder Datenkuchen bekommen, tragen sie selbst dazu bei. Dass Hyperlinks aussterben. Und hat es dort nicht auch angefangen: Setzen FAZ.net und co. denn gern Links auf andere Seiten?

    1. Lina Timm
      Lina Timm · vor mehr als 8 Jahre

      Guter Punkt mit den Medienseiten selbst. Sie verlinken schon, aber eigentlich wollen sie die Leute ja auch immer bei sich halten. Wo ist schon ein Link zur Konkurrenz, wenn die die Geschichte zuerst hatte? Also warum Facebook&Co einen Vorwurf machen?

    2. Bernd Oswald
      Bernd Oswald · vor mehr als 8 Jahre

      ich glaube, Medien müssen sich von der Illusion verabschieden, dass die (jungen) Nutzer ausgiebig ihr gesamtes Angebot im Netz nutzen. Und Häuser, die das erkennen, haben auch kein Problem mit Instant Articles - so lange da die Konditionen für die Verlage stimmen. Die bisherige Nutzung der Instant Articles zeigt, dass diese Artikel öfter geteilt und länger gelesen werden. Das ist ja auch im Interesse der Verlage.

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