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Medien und Gesellschaft

Sollte man einen Obdachlosen in die Medien zerren, ohne zu wissen, ob er das möchte?

Übermedien Redaktion
Medienjournalismus

Übermedien ist das unabhängige und inzwischen preisgekrönte Magazin für Medienkritik, 2016 gegründet von Stefan Niggemeier und Boris Rosenkranz. Hinter uns steht kein Verlag, kein Sender, keine Partei. Finanziert wird Übermedien von seinen Abonnent*innen.

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Übermedien RedaktionFreitag, 07.12.2018

Jahre lang lebte er auf der Straße, keinen hat's gejuckt – und plötzlich sind überall Fotos von ihm im Internet, auch private: Vor einem Jahr suchte Norman, der sich auf Twitter "deinTherapeut" nennt, seinen obdachlosen Vater. Öffentlich. Die Erzählung vom "Twitter-Märchen" mit angeblichem "Happy End" hat viele Medien begeistert.

Dabei ist die Frage: Findet der Vater das gut? Will er derart in die Öffentlichkeit treten und dort Details über seinen Absturz lesen? Es gibt Zweifel daran. Aber viele Medien scheint das nicht zu stören. Gerade erst hat "Spiegel Online" die Erzählung aufgewärmt, die "Süddeutsche Zeitung" auch. Bald soll sogar ein Buch erscheinen.

Wir fragen uns: Müsste der Buch-Verlag, müssten Medien nicht viel vorsichtiger mit dieser Geschichte umgehen? Müssten Sie einen Obdachlosen, der möglicherweise alkoholkrank ist, wie es heißt, nicht eher schützen, statt ihn in die Manege zu zerren?

Sollte man einen Obdachlosen in die Medien zerren, ohne zu wissen, ob er das möchte?

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