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Medien und Gesellschaft

Reporterfabrik: Keine Journalistenschule für Bürger, sondern eine Bürgerschule für Journalisten?

Bernd Oswald
Autor, Trainer und Trendscout für digitalen Journalismus

Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.

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Bernd OswaldMittwoch, 18.01.2017

Anfang dieser Woche hat Correctiv bekannt gegeben, dass es eine web-basierte (Bürger-)Journalistenschule namens Reporterfabrik starten wird. Datenjournalismus-Experte Lorenz Matzat ist von dem Konzept nicht überzeugt. Ähnlich wie Matzat hegt auch Wolfgang Michal den Verdacht, dass sich die im Kuratorium der Reporterfabrik zahlreich vertretenen etablierten Medien von der Arbeit der Reporterfabrik einen Eigennutzen versprechen: Die Zweifel an Nachrichten aus dem (sozialen) Netz sollen „nicht auf die klassischen Medien überspringen und deren Glaubwürdigkeit beschädigen." Anders als Matzat sieht er aber auch positive Aspekte, und hier wird es sehr interessant: Michal sieht in der 

Journalistenschule für Bürger eine „Bürgerschule für Journalisten", die dazu beitragen kann, die Kluft zwischen Journalisten und Bürgern zu verringern.
Reporterfabrik: Keine Journalistenschule für Bürger, sondern eine Bürgerschule für Journalisten?

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Kommentare 2
  1. Nicola Wessinghage
    Nicola Wessinghage · vor 7 Jahren

    Ein sehr guter Text, vor allem, weil er auf das aus meiner Sicht große Potenzial von Bürgerjournalismus abhebt, der in professionellen Kreisen ja gerne auch mal belächelt wird. Teile auch die Kritik an der personellen Konstellation: Ich war erstaunt, dass im Kuratorium Menschen fehlen, die mit Bürgerjournalismus mehr Erfahrung haben, wie zum Beispiel RedakteurInnen von hyperlokalen Medien, die oftmals in Kooperation mit BürgerjournalistInnen entstehen.

    1. Bernd Oswald
      Bernd Oswald · vor 7 Jahren

      das stimmt, zumal man ja den Eindruck haben kann, dass die Bürgerjournalisten die erste Zielgruppe sind, zumindest werden sie zuerst genannt. Ich frage mich, ob und wenn ja wie die Teilnehmer da abgegrenzt werden oder alle in einem Kurs landen. Nichts gegen Bürgerjournalisten, aber wer hauptberuflich als Journalist arbeitet, muss schon ein höheren Anspruch haben - und hat auch bereits mehr Vorwissen.

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