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Medien und Gesellschaft

Plötzlich ist alles russische Propaganda

Nutzer gelöscht
Nutzer gelöschtFreitag, 25.11.2016

Seit gestern sorgt dieser Text der Washington Post für reichlich Aufregung. Überschrift: "Russian propaganda effort helped spread ‘fake news’ during election, experts say". Im Text hieß es, dass eine Gruppe von Forschern, PropOrNot, gezeigt habe, wie sehr russische Propaganda im Laufe des US-Wahlkampfs verbreitet wurde.  Klarerweise ein wichtiges Thema, gerade vor dem Hintergrund der Hacking-Vorwürfe. 

Nun hat Propornot "Beweise" veröffentlicht. 213 Millionen Leute hätten diese Geschichten erreicht, alleine über Facebook.  Doch wer sich die Methodologie genauer anschaut, erkennt: Man sollte den Forschern kein Vertrauen schenken. Sie haben komplett willkürlich Seiten genommen, die Verschwörungstheorien verbreiten, sie neben Seiten gepackt, die gezielt Desinformationen liefern und dazu noch reguläre Medienangebote genommen, die ihnen anscheinend nicht zu passen scheinen.

Es ist nicht hilfreich, plötzlich jede Art von missliebiger Information als Propaganda abzustempeln - und damit die tatsächliche Propaganda zu verleugnen. Mathew Ingram führt das sehr lesenswert aus.

Plötzlich ist alles russische Propaganda

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Kommentare 1
  1. Gurdi (Krauti)
    Gurdi (Krauti) · vor mehr als 7 Jahre

    Es ist schon irgendwie amüsant.
    Wo die USA sich eingemischt haben via Geheimdiensten und Propaganda NGO´s hats im Westen niemand gekümmert. Nun haben die Russen geschickt abgekupfter und schwups erkennen alle Netzwerke hinter der "Infowar Desinformationskampagne des Kreml" und beschweren sich über die Beeinflussung.

    Man hat die Büchse der Pandora selbst geöffnet und kriegt den Deckel nicht mehr zu. Vielleicht hat man Glück und es schlüpft am Ende noch die Hoffnung...

    Wo das ganze hinführen soll ist mir schleierhaft.Aus der Nummer kommt man nur schwer wieder raus. Mit Pech führt dass in Polarisierungen wie in den Osteuropäischen Staaten. Schöne neue Welt...

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