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New Media Spezialist und Journalist
Im Alter von 10 Jahren begann alles mit der eigenen kleinen Radiosendung. Machte 2006 das, was damals alle machten: Podcast. Gewann im selben Jahr einen Handyclipwettbewerb. Dann erstmal erwachsen werden. 2013 endlich Fernsehen. Ein Volontariat bei einem Printmagazin für Studierende folgte.
Landete schließlich bei den Neuen deutschen Medienmachern als New Media Spezialist für das No Hate Speech Movement Deutschland.
Ist nun Mitarbeiter in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei DeutschPlus e.V.. Schreibt hier allerdings nicht in offizieller Vertretung.
Ob Snapchat, YouTube oder musical.ly - erfolgreiche Plattformen setzen auf Selbstinszenierung. Wir interessieren uns nicht nur für Szenen, wir interessieren uns dafür wie sich andere in (die) Szene setzen. Das ist kein besonders neuer Trend. Abstraktes Denken ist einfach anstrengender. In der Politik wird Theorie am besten auf Personen heruntergebrochen, um den Wähler von der Dringlichkeit eines Problems zu überzeugen.
Zahlen, Glaubenssätze, allgemein gehaltene Appelle: Sie bleiben belanglos, leblos, wenn sie der Empfänger nicht mit seiner eigenen Realität in Verbindung bringen kann.
Also eigentlich keine schlechte Idee, Hass auf eine selbstbewusste Weise persönlich zu nehmen und sich ihm zu stellen - mit einem Selfie.
Quelle: Emily Crockett Bild: Jurgen Augusteyns EN vox.com
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