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Medien und Gesellschaft

Neue Paid-Content-Strategie: Wie der Spiegel dem Abo zur Renaissance verhelfen will

Bernd Oswald
Autor, Trainer und Trendscout für digitalen Journalismus

Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.

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Bernd OswaldMontag, 28.05.2018

Vor einem Monat hat Stefan Plöchinger, seit Januar Produktchef beim Spiegel, auf Medium darüber geschrieben, wie das Haus ein neues Bezahlmodell namens Spiegel+ entwickelt. Das war durchaus offen und interessant, aber natürlich ganz ungefiltert Plöchingers Sichtweise. Nun hat Meedia das neue Spiegel-Bezahlmodell mal gründlich hinterfragt. In dem Interview mit Stefan Plöchinger geht es um folgende Aspekte:

  • Wie der Spiegel auf den Preis von 19,99 € gekommen ist und für wen es Ausnahmen gibt.
  • Warum man sich – im Unterschied zu großen US-Medien – vom Metered-Modell verabschiedet hat und stattdessen einen Freemium-Ansatz wählt.
  • Warum (nicht nur beim Spiegel) Abos wichtig sind, um den "kritischen, unabhängigen Journalismus" in Deutschland zu retten.
  • Warum Paid Content und Reichweite sich keineswegs ausschließen.
  • Warum auch der Spiegel auf Targeting und Personalisierung setzt.
  • Für welche Themen und Geschichten die Nutzer bereit sind zu zahlen.
Ob wirklich die große Abo-Renaissance ausbricht, sei mal dahingestellt. Plöchinger erklärt aber anschaulich, was sich der Spiegel bei der Neuaufstellung seiner Paid-Content-Strategie gedacht hat.
Neue Paid-Content-Strategie: Wie der Spiegel dem Abo zur Renaissance verhelfen will

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Kommentare 4
  1. Alexander Sängerlaub
    Alexander Sängerlaub · vor fast 6 Jahre

    Danke für den Artikel!
    Das spannende ist ja, das bisher kein Modell höhere Conversion-Raten als 5 % erzielt – und das ist schon bisher das obere Ende der Skala à la NYT. Für mich fehlen nach wie vor die passenden Angebote, die meiner Mediennutzung entsprechen und die man aus anderen Kontexten im Netz gewohnt ist.

    1. Bernd Oswald
      Bernd Oswald · vor fast 6 Jahre

      meinst Du mit "passenden Angeboten" flexiblere Angebote auf Einzelartikelbasis so wie der Spiegel es bisher mit Laterpay hatte?

    2. Alexander Sängerlaub
      Alexander Sängerlaub · vor fast 6 Jahre

      @Bernd Oswald Nein, ich meine damit eher, dass ich niemanden kenne, der nur ein Online-Medium liest. Die Online-Mediennutzung ist vielfältiger: Ein bisschen wie beim Fernsehen – wir zappen! Allerdings wird sich kaum einer ein Medienabo von ZON, SPON, SZ + X gleichzeitig leisten und somit entscheiden sich die meisten Nutzer dann eben gleich für gar nichts zu zahlen.

    3. Bernd Oswald
      Bernd Oswald · vor fast 6 Jahre

      @Alexander Sängerlaub so sehe ich das auch. Darum fände ich Micropayment-Modelle weiterhin wichtig. Der Spiegel argumentiert halt, dass das nie so richtig abgehoben hat. Und auch von anderen Verlagen ist mir keine Erfolgsgeschichte mit flattr, laterpay und Co. bekannt. Was aber eben auf der anderen Seite auch nicht heißt, dass die Leute deswegen reihenweise Vollabos abschließen werden, sicher nicht.

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