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Medien und Gesellschaft

Netzwelt-Rückblick Februar: Reguliert Facebook, ARD-Framing-Gutachten, Tik-Tok-Hype

Bernd Oswald
Autor, Trainer und Trendscout für digitalen Journalismus

Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.

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Bernd OswaldDienstag, 09.04.2019

Reguliert Facebook

In seinem Rant “Regiert und reguliert endlich” prangert Richard Gutjahr den Überwachungskapitalismus von Facebook und Google an und fordert die Politiker auf, diese Konzerne zu regulieren:

“Stoppt die Steuerschlupflöcher innerhalb der EU und schafft Möglichkeiten, die Tech-Giganten mit Sammelklagen von Databreach- oder Hatespeech-Opfern zu überziehen, bis die Verantwortlichen in Menlo Park und Mountain View endlich gelernt haben, nicht mehr nur über Verantwortung zu reden, sondern diese auch zu praktizieren.”

Framing-Gutachten der ARD sorgt für Wirbel

Die ARD hatte bei der Sprach- und Kognitionswissenschaftlerin Elisabeth Wehling ein Gutachten in Auftrag gegeben, wie man die Vorzüge des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mittels der Erkenntnisse der Framing-Theorie kommunizieren kann. Beim Framing geht es darum, dass jede Wortwahl eines Kommunikators beim Zuhörer bestimmte Assoziationen oder Gefühle auslöst. „Staatsfunk“ ist ein negativer Deutungsrahmen, „öffentlich-rechtlicher Sender“ ein neutraler und „gemeinsamer, freier Rundfunk ARD“ eher ein positiver. Das bereits zwei Jahre alte Gutachten war eigentlich als „Denkanstoß und Diskussionsgrundlage“ für interne Zwecke gedacht, fand aber den Weg an die Öffentlichkeit.

Tik-Tok-Hype kommt auch in Deutschland an

Bei Teenagern ist gerade die App Tik Tok total in, vor allem in Asien gehen die Nutzerzahlen durch die Decke (Eigentümer ist die chinesische Firma Bytedance), aber auch in Europa erfreut sich die Video-App zunehmender Beliebtheit. Weltweit sind es mehr als 500 Millionen monatlich aktive Nutzer, mehr als bei Snapchat oder Twitter. Besonders angesagt ist es, dort Musik zu machen – oder so zu tun. Und das alles in 15 Sekunden. Der Social-Media-Watchblog hat einen ausführlichen FAQ-Artikel geschrieben, in dem er der App, das Potential attestiert, sich auch in Deutschland etablieren zu können.

Den kompletten Netzwelt-Rückblick Februar mit weiteren Themen gibt's im Torial-Blog.

Netzwelt-Rückblick Februar: Reguliert Facebook, ARD-Framing-Gutachten, Tik-Tok-Hype

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