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Können Journalisten auf Objektivität pfeifen?
Autor, Trainer und Trendscout für digitalen Journalismus
Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.
Der Text, den ich heute piqe, ist ein Kündigungsgrund. Tatsächlich hat ein amerikanischer Radiosender seinem Mitarbeiter Lewis Wallace gekündigt, weil er auf Medium dieses Essay veröffentlicht hat, in dem er sich offen vom Objektivitätspostulat distanziert. Das hat Wallace unter dem Eindruck getan, wie in den USA mit Minderheiten (er ist transsexuell) umgegangen wird und wie Donald Trump "alternative Fakten" präsentiert. Er verwirft das Postulat von Objektivität und Neutralität und fordert, dass Journalisten gegen "alternative Fakten" und Politiker-Lügen "zurückschlagen" sollen. Zu Recht oder doch über das Ziel hinausgeschossen?
Quelle: Lewis Wallace EN medium.com
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die Washington Post ordnet die Geschichte in einen größeren Rahmen ein und hat auch mit dem Arbeitgeber gesprochen: https://www.washington...