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Medien und Gesellschaft

Journalismus&Netz im September: Journalisten-Kompetenzen, Paid-Content-Boom, Bundestags-Gedächtnis

Bernd Oswald
Autor, Trainer und Trendscout für digitalen Journalismus

Digital Resident aus Leidenschaft. Aber ohne dabei betriebsblind zu sein. Seit 2000 bewege ich mich als Journalist und als Trainer an den digitalen Schnittpunkten von Politik, Medien und Gesellschaft. Nützliche Links habe ich schon immer gerne geteilt.

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Bernd OswaldDienstag, 08.10.2019

Was Journalisten heute drauf haben müssen

Mit dem journalistischen Berufsbild im Digitalzeitalter beschäftigt sich ARD-Digitalexperte Dennis Horn. In einem Interview mit dem Fachjournalist schildert er anschaulich und gut nachvollziehbar, was man als Onlinejournalist heute drauf haben sollte. Besonders betont er technisches Verständnis und, fast noch wichtiger, die Ausrichtung der journalistischen Angebote auf die Zielgruppe.

Paid Content kommt wieder – die Journalismus-Flatrate für alle eher nicht

Viele Zeitungen haben online Paywalls eingeführt. Eine Übersicht über die doch sehr verschiedenen Modelle, liefert dieser Dlf-Beitrag.

Vielen Nutzern sind auch die berühmten zehn Euro, die sie für ein Digitalabo (wie bei der Schwäbischen Zeitung) zahlen sollen, zu viel. Sie fordern stattdessen eine Journalismus-Flatrate: Zehn Euro für alle digitalen Zeitungs-Abos, ganz nach dem Vorbild von Spotify oder Netflix. Warum ein Netflix für Journalismus höchstwahrscheinlich nicht funktionieren wird, erklärt Olaf Peters-Kim, Inhaber einer Werbeagentur, in einem Gastbeitrag auf Horizont.

Zeit macht das Gedächtnis des Bundestages durchsuchbar

Im September hat eines der besten, zumindest eines der aufwändigsten Datenjournalismus-Projekte das Licht der Welt erblickt: Die Zeit hat alle 4216 Plenarprotokolle des Deutschen Bundestages seit 1949 in einer Datenbank zusammengeführt und durchsuchbar gemacht. Nun kann jeder einen oder mehrere Suchbegriffe eingeben, um zu sehen, wie häufig dieser Begriff in den Reden auftaucht – und wann. Die “Homo-Ehe” taucht erstmals Ende der Neunziger Jahre auf und hat 2017 die meisten Erwähnungen. Das Internet hatte am 14. Dezember 1994 Premiere im Bundestag, in einer Rede der SPD-Politikerin Herta Däubler-Gmelin. Toll sind auch die Auswertungen, die die Zeit bereits selbst vorgenommen hat: Prägende Themen und Länder nach Jahrzehnten zum Beispiel. Wer selbst stöbern will: “Darüber spricht der Bundestag“.

Den kompletten Rückblick gibt's im Torial-Blog.

Journalismus&Netz im September: Journalisten-Kompetenzen, Paid-Content-Boom, Bundestags-Gedächtnis

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