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Medien und Gesellschaft

Investigativer Sportjournalismus: Zielkonflikte, Schulterzucken und die Suche nach der Wahrheit

Nutzer gelöscht
Nutzer gelöschtDonnerstag, 16.05.2019

Investigativer Sportjournalismus hat einen schweren Stand. Auf der einen Seite erregen Enthüllungen wie die Football Leaks oder auch die Arbeiten der ARD-Doping-Redaktion Aufmerksamkeit, auf der anderen Seite gibt es aber auch immer wieder Stimmen, die die wichtigen Recherchen investigativer Sportjournalist*innen – ob bewusst oder nicht – diskreditieren. Stichwort z. B.: "Es gibt kein Doping im Fußball", obwohl wir inzwischen einigermaßen sicher sein können, dass das so nicht stimmen kann

Anfang des Jahres veröffentlichte die 120minuten-Redaktion eine Textreihe, die sich mit dem Status quo im Sportjournalismus auseinandersetzte. Im hier gepiqten Beitrag aus dem Januar hat sich Endreas Müller mit der Frage beschäftigt, wie eigentlich das investigative Arbeiten im Sport funktioniert. Dafür sprach er mit Hajo Seppelt, der seit 2017 Chefautor bei EyeOpening Media ist und im Auftrag der ARD die Berichterstattung über Doping und Sportpolitik übernimmt. Zu Wort kam außerdem der Journalist Jonathan Sachse, der für das gemeinnützige Recherchezentrum CORRECTIV arbeitet und sich dort unter anderem dem Thema "Leistungsmanipulation" widmet. Dritter Gesprächspartner war Ken Bensinger, der seit 2014 für BuzzFeed News schreibt und u. a. die Ermittlungen im Fifa- Korruptionsprozess intensiv begleitet hat. 

Im Text wird gut deutlich, in welchem Spannungsfeld sich der investigative Sportjournalismus bewegt, was bei den entsprechenden Recherchen besonders wichtig ist und warum die Enthüllungen, die an die Öffentlichkeit gelangen, insbesondere im Fußball-Kontext nicht immer die Resonanz finden, die sie eigentlich verdient hätten. 

Zusätzlich zum Text wurde das Thema auch in einer Podcast-Folge besprochen. Zu Gast war Jonathan Sachse, der zusammen mit Alexander Schnarr und Endreas Müller die im Text aufgeworfenen Punkte noch einmal hörenswert vertiefte. 
Investigativer Sportjournalismus: Zielkonflikte, Schulterzucken und die Suche nach der Wahrheit

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Kommentare 1
  1. Maximilian Rosch
    Maximilian Rosch · vor fast 5 Jahre

    Ich finde es frustrierend, wie wenig Auswirkungen gewisse Enthüllungen in den letzten Jahren hatten. Viele Vorwürfe oder Anklagen gegen Stars oder besonders mächtige Manager und Verantwortliche verpuffen einfach (Infantino, Ronaldo, Messi,...) oder Vergehen werden nach kürzester Zeit wieder vergessen (Hoeneß etc.) - zumindest von weiten Teilen der Öffentlichkeit. Was gerade bzgl. des Whistleblowers Rui Pinto passiert ist ja auch nicht gerade rühmlich für die Fußballwelt. Deshalb muss der Investigative Sportjournalismus dranbleiben und unbequem sein. So richtig in Hans-Peter Briegel-Manier.
    Danke für die spannenden Einblicke!

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