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Medien und Gesellschaft

#IchBinKeinVirus – Asiatischstämmige in Deutschland erzählen ihre Storys

Malcolm Ohanwe
Journalist (Hörfunk, Fernsehen & Online)
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Malcolm OhanweMontag, 10.02.2020



Seit Ausbruch des Corona-Virus in China, werden ostasiatisch aussehende Menschen mit allerlei merkwürdigen Kommentaren und rassistischen Blicken konfrontiert, denn sie könnten es ja vermeintlich auch in sich tragen, gar die nicht-asiatischen Mitmenschen anstecken. 


Der Hashtag #IchBinKeinVirus sagt etwas, das eigentlich selbsterklärend sein sollte, wie Lin Hierse, Berliner taz-Journalistin, es in der Zitat-Collage auch treffend herunterbricht.

Ich weigere mich öffentlich zu bekennen, dass ich ein Mensch bin. So sehr ich das schätze, um Solidarität einzufahren und sich untereinander zu vernetzen und zu sagen: Ihr seid nicht allein, so absurd finde ich eigentlich diese Tatsache, dass das im Jahr 2020 überhaupt noch jemand sagen muss.

Man hört auch die Geschichten vieler anderer deutscher Journalist*innen ostasiatischen Phänotyps, wie die des Podcasters Frank Joung (Halbe Katoffl) oder von Trang Dang vom ZDF Heute Journal. Dang erzählt sogar, davon wie sich über ihr Essen lustig gemacht wird, während der Musiker Tianji davon erzählt, dass er nicht mal mehr in Ruhe auf Chinesisch telefonieren kann. Wir haben des öfteren von Geschichten in Frankreich oder Italien gehört, aber selbstverständlich greift diese Problematik auch hier bei uns in Deutschland. 

#IchBinKeinVirus – Asiatischstämmige in Deutschland erzählen ihre Storys

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Kommentare 1
  1. Christoph Weigel
    Christoph Weigel · vor 4 Jahren

    danke für's piqn! mir dreht sich der magen um, mitzubekommen, daß sich menschen in europa – egal welcher herkunft – nicht anders verhalten als ihre ururgroßeltern zu zeiten der pest. ich wünschte, mehr journalist·innen würden sich der mühe unterziehen, hier dringend notwendigen nachhilfe-unterricht zu grippe-epidemien geben...

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