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Die Journalistin, die für Epidemiolog*innen eine „gottgleiche Figur“ ist
Journalist
Freier Journalist mit Fokus Wissenschaft, Medizin, Investigativ- und Datenjournalismus. Diplombiologe. European Science Journalist of the Year 2021 der European Federation for Science Journalism, 3. Preis Wissenschaftsjournalist des Jahres 2016 „Medium Magazin“, Arthur F. Burns Fellow 2012 bei der „Washington Post“. Hinweise immer willkommen.
Als Medizinjournalist schätze ich „Stat“ sehr – eine 30-köpfige Redaktion, die sich ausschließlich Medizin- und Biotechnologiethemen widmet. Dort arbeitet auch Helen Branswell, wohl die weltweit führende Virus-Journalistin. Branswell hat sich als kanadische Journalistin seit dem Sars-Ausbruch in Toronto 2003 intensiv mit Epidemien aller Art beschäftigt. Ich habe sie auf einigen Konferenzen erlebt und bewundere sie sehr dafür, wie sie sich in diese Themen eingearbeitet hat. Bevor sie zu „Stat“ geholt wurde, war sie Generalistin bei der kanadischen Presseagentur.
In dem Beitrag werden Branswell und „Stat“ sympathisch porträtiert, Branswell wird gar als gottgleiche Figur bezeichnet. Natürlich ist sie auch als eine der ersten Journalist*innen außerhalb Chinas auf das neue Virus aufmerksam geworden.
„Not liking the look of this“, schreibt sie schon am 2. Januar auf Twitter.
PS: Ich habe in meiner Liste für Informationsquellen zum Corona-Virus natürlich auch Branswell und „Stat“ aufgenommen.
Quelle: Marc Tracy Bild: Philip Keith for ... EN nytimes.com
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ich kann deine einschätzung, hristio, daß helen branswell und ihr team sehr guten wissenschaftsjournalismus machen, bestätigen. zumindest seit ich ihr seit ~2 monaten auf twitter folge: @HelenBranswell. da ich die "andere seite", die wissenschaft, einigermaßen gut kenne, kann ich sehen, wie hervorragend sie vernetzt ist. auch ed yong (@edyong209) gehört für mich in diese liga.