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Medien und Gesellschaft

Der Bezos-Effekt: Die "Washington Post" als medientechnologisches Versuchslabor

Alexander von Streit
Digitale Schreibmaschine mit anarchistischem Ansatz und bürgerlicher Lebensform
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Alexander von StreitMontag, 29.05.2017

Es war schon ein zwiespältiges Gefühl, als Amazon-Gründer Jeff Bezos vor rund vier Jahren die Washington Post kaufte. Was sollte aus der international renommierten Tageszeitung, deren Reporter einst den Watergate-Skandal aufdeckten, nur werden? Ein Amazon-Werbeblatt? Ein Spielzeug für Bezos? Auf der anderen Seite stand jedoch die Tatsache, dass es der Post damals schlecht ging und die Kurve klar weiter nach unten deutete.

In der Neuen Züricher Zeitung kann man nun sehr übersichtlich nachlesen, dass Bezos Einstieg in das Verlegergeschäft dem Blatt wirtschaftlich durchaus gutgetan, dort aber auch einiges verändert hat. Man darf dazu natürlich nicht vergessen, dass die großen politischen Tageszeitungen und Magazine in den USA gerade eine Renaissance erleben – als Reaktion auf Donald Trumps Anti-Medienpolitik. Im Fall der Washington Post beschreibt der Artikel aber, dass Bezos eine neue Technologie-Kultur in das Unternehmen gepflanzt hat, die jetzt neben Investitionen in den Journalismus greift (natürlich ist dabei auch hilfreich, dass das Amazon-Ökosystem für neue Digital-Abonnenten wirbt).

Interessant dabei ist aber auch, dass sich aus diesem neuen Verständnis als medientechnologisches Versuchslabor bereits neue Produkte entstanden sind: das selbstentwickelte digitale Verlagssystem Arc Publishing, das über externe Kunden zur Umsatzmaschine werden könnte.

Der Bezos-Effekt: Die "Washington Post" als medientechnologisches Versuchslabor

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