Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Medien und Gesellschaft

„Critical Whiteness": Spannende Diskussion über unbewusste Privilegien // #podcast

Florian Meyer-Hawranek
Head of Content, PULS

Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika

Zum User-Profil
Florian Meyer-HawranekFreitag, 21.07.2017

Sind „Weißbrot" oder „Kartoffel" eigentlich rassistische Schimpfwörter? Absolut, meint Deutschlandfunk-Kultur-Autor Philipp Gessler: Kinder würden auf dem Schulhof damit beleidigt und verletzt. Rassistisch mache das die Ausdrücke deshalb noch lange nicht, hält Azadê Peşmen dagegen. Dazu fehle die strukturelle Diskriminierung hinter den Begriffen, der Überbau in den gesellschaftlichen Machtverhältnissen. Peşmen arbeitet wie Gessler für die Zeitfragen-Redaktion und auch an dem Radiofeature über Critical Whiteness — und trotzdem sehen die beiden so einiges anders.

Und damit ist man schon mitten in dem umstritten Thema, das sich - zugegeben - die meiste Zeit um größere Fragen als Kartoffel-Beleidigungen dreht. Den Autoren geht es darum, den Stand um die kritische Weißseinsforschung in Deutschland zu beleuchten („Unter dem Stichwort ,Critical Whiteness' wird heftig darum gerungen, wie unbewusste Privilegien der Weißen bewusst gemacht und aufgebrochen werden.")

Im Gegensatz zu den meisten anderen Sendungen oder Texten präsentieren die Autoren dabei aber keine fertige Recherche, die einem sagt: So ist es, so sehen wir das, Punkt. Peşmen und Gessler tauschen während der kompletten 30 Minuten ein Argument nach dem anderen aus und streiten sich über die Bedeutung von Critical Whiteness. Ein mutiger Versuch, ein komplexes Thema mal anders aufzuschließen, der inhaltlich viel liefert, den Argumenten aber manchmal nicht genügend Raum lässt oder die Beweisführung in der Audio-Produktion zu wenig unterstützt. Alles in allem trotzdem eine gelungene Annäherung an ein wichtiges gesellschaftliches Thema. Und wer nicht hören will, kann unter dem Link auch lesen.

„Critical Whiteness": Spannende Diskussion über unbewusste Privilegien // #podcast

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Medien und Gesellschaft als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer KuratorInnen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.