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Medien und Gesellschaft

Chefredakteur Wolfgang Krach erklärt, wie Regierungen SZ-Korrespondenten bei ihrer Arbeit behindern

Simon Hurtz
Journalist, Dozent, SZ, Social Media Watchblog

Mag es, gute Geschichten zu erzählen.
Mag es, gute Geschichten zu lesen.
Mag es, gute Geschichten zu teilen. Das tut er hier.
Mag es gar nicht, in der dritten Person über sich zu schreiben.

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Simon HurtzDienstag, 12.03.2019

Anfang März hat die türkische Regierung drei deutschen Korrespondenten die Arbeitserlaubnis entzogen. Betroffen sind Tagesspiegel-Reporter Thomas Seibert, ZDF-Korrespondent Jörg Brase und NDR-Journalist Halil Gülbeyaz. Mehr 50 weitere Korrespondent*innen warten auf die Erneuerung ihrer Pressekarte.

Seibert lebte 22 Jahre lang in der Türkei. Seine Tochter ist in Istanbul geboren und aufgewachsen. Am vergangenen Wochenende hat er das Land verlassen. Im Tagesspiegel beschreibt er, wie es sich es anfühlt, aus seiner zweiten Heimat geworfen zu werden.

Ursprünglich wollte ich Seiberts Bericht piqen, weil ich ihn gut und wichtig finde. Aber dieser Newsletter passt noch besser. Der Tagesspiegel-Text ging schon relativ groß rum (zumindest in meiner Blase), und ich empfehle lieber Artikel, die sonst vielleicht untergehen.

Jede Woche schreibt die SZ-Chefredaktion (Kurt Kister, Wolfgang Krach und Online-Chefin Julia Bönisch) den Leser*innen einen Brief. Diese E-Mail ist normalerweise Abonnent*innen vorbehalten, aber ich glaube, es ist in Ordnung, wenn ich den Link ausnahmsweise teile. Krach gibt darin Einblicke, wie "immer mehr Regierungen Korrespondenten und Zeitungen wie der SZ das Leben schwer machen".

Er steigt mit dem aktuellen Fall in der Türkei ein. Auch SZ-Korrespondentin Christiane Schlötzer musste dort monatelang warten, erhielt aber schließlich ihre Akkreditierung – im Gegensatz zu viele Kolleg*innen. Anschließend richtet Krach den Blick nach Osten, erst nach China, dann nach Südostasien:

Am beschwerlichsten (...) ist die Arbeit für unseren Südostasien-Korrespondenten Arne Perras geworden. Er berichtet von Singapur aus über eine große Weltregion. Wenn er auf Reisen gehen will, wartet er in der Regel einige Wochen, häufig auch Monate, auf ein Journalistenvisum für das Land, das er besuchen will. Durch bürokratische Hürden wird er ständig ausgebremst. Freie Berichterstattung? In vielen Fällen unerwünscht.

Allein für die absurde Anekdote aus Myanmar lohnt sich das Lesen.

Chefredakteur Wolfgang Krach erklärt, wie Regierungen SZ-Korrespondenten bei ihrer Arbeit behindern

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