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Wie wir zehn Milliarden Menschen ernähren – mit weniger Gift, weniger Arbeit und weniger Energie

Michaela Haas
Reporterin. Autorin. Kolumnistin.
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Michaela HaasFreitag, 30.11.2018

Brand Eins ist der deutsche Meister unter den Lösungsjournalisten. Fast in jeder Ausgabe finde ich hervorragend recherchierte, fantastisch geschriebene Lösungsreportagen. Diese hier ist eine meiner Lieblingsreportagen, weil sie sich mit einem drängenden Problem auseinandersetzt, dem wir uns stellen müssen: Wie ernähren wir die Weltbevölkerung, die bald auf 10 Milliarden anwachsen wird, ohne mehr Pestizide, mehr Energie und mehr Ausbeutung?

Die Herausforderung: 

„Wir werden in den nächsten 40 Jahren so viele Nahrungsmittel produzieren müssen wie die gesamte Menschheit im Verlauf der vergangenen 8.000 Jahre.“

Die überraschende Antwort auf das Dilemma: Ein Blick in die Niederlande.

Tatsächlich haben die Niederländer ihren Pestizid- und Düngerverbrauch auf die Hälfte reduziert, erzielen aber weltweit die höchsten Erträge pro Hektar bei Gurken, Chilis und Tomaten, die zweithöchsten bei Birnen und Weizen, die fünfthöchsten bei Kartoffeln, Möhren und Zwiebeln.

Die Revolution in der niederländischen Landwirtschaft ist eine des Wissens. Genau das ist der Grund dafür, dass van den Ende seine Untergangsstatistik mit solcher Ruhe vortragen kann. Er weiß, dass es sich um ein lösbares Problem handelt. Die Welt muss nur so werden, wie die Niederlande es bereits sind. Und wahrscheinlich noch etwas besser. Genau daran arbeiten hier die Forscher.


Wie wir zehn Milliarden Menschen ernähren – mit weniger Gift, weniger Arbeit und weniger Energie

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Kommentare 1
  1. Daniela Becker
    Daniela Becker · vor mehr als 5 Jahre

    In diesem Zusammenhang fand ich auch den Bericht über die indische Region die komplett auf Kunstdünger verzichtet super. Auch Brand Eins. https://www.piqd.de/kl...

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