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Wann ist „Ungleichheit“ gerechtfertigt - eine Theorie der Gerechtigkeit

Dr. Phil, Dipl. Ing.

picker für: Europa Volk und Wirtschaft

Jahrgang 1953
Studium der Elektrotechnik und Elektronik
Forschung / Lehre auf dem Gebiet der Wissenschafts- und Innovationstheorie
Entwicklung von Forschungsprogrammen im IKT-Sektor für verschiedene Bundesministerien und Begleitung der Programme und Projekte - darunter Smart Energy, Elektromobilität, netzbasiertes Lernen, Industrie 4.0
Nun im Un-Ruhestand

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Thomas Wahl

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Freitag, 26.07.2019

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Was ist Gerecht, wie kann man Gerechtigkeit begründen, definieren und schaffen? Einen konzeptionellen Zugang bietet die Theorie von John Rawls, der eigentlich begründet, wann Ungleichheit gerechtfertigt ist.

Rawls claims to have provided a solution to these problems in the form of two “principles of justice,” the first of which enjoys priority over the second. The first principle mandates that everyone has “an equal right to the most extensive system of equal basic liberties compatible with a similar system of liberty for all.” The second (with some qualifications omitted here) dictates that inequalities in “social and economic” goods must arranged “to the greatest benefit of the least advantaged” members of society (the “difference principle”), while being “attached to offices and positions open to all under conditions of fair equality of opportunity.”

Auch wenn es schwierig ist, dies in konkrete Kennziffern in konkreten Gesellschaften umzusetzen, es lohnt sich doch über den Begriff „Gerechtigkeit“ nachzudenken, den wir so inflationär benutzen.

Wann ist „Ungleichheit“ gerechtfertigt - eine Theorie der Gerechtigkeit

Quelle: David Schaefer EN arcdigital.media

02.11.2017

"A Theory of Justice" by John Rawls

Part 5 in Arc's series: The Greatest Works In Philosophy A Theory of Justice, by Harvard philosophy professor John Rawls (1921-2002), has been widely hailed ever since its 1971 publication as a classic of liberal political philosophy - e...

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Kommentare 4

Cornelia Gliem · vor mehr als 4 Jahre

Rawls sollte man wirklich lesen: allein seine Idee Gedankenexperiment vom Urzustand hinter dem Schleier des Nichtwissens die Grundregeln der Gesellschaft festzulegen - ist unmittelbar einleuchtend.

3 Antworten
1. Thomas Wahl · vor mehr als 4 Jahre
  
  Nur wahrscheinlich nicht praxistauglich .....
2. Cornelia Gliem · vor mehr als 4 Jahre
  
  @Thomas Wahl Theorie und Praxis. .. und ein gedankenexperiment kann sehr wohl praxistauglich sein wenn es denn Einstellungen verändert.
3. Thomas Wahl · vor mehr als 4 Jahre
  
  @Cornelia Gliem Wie will sich eine ganze Gesellschaft hinter einen Schleier des Nichtwissens zurückziehen? Man nimmt sein Wissen mit. Und selbst wenn dies gelingen sollte, die festgelegten Grundregeln werden nie so funktionieren, wie beabsichtigt. Gestaltung und Funktion der Regeln hängen ab von den Menschenbildern. Die sind weder einheitlich noch genau. Die Stunde Null wird enttäuschend sein.
  
  Man muß also wieder hinter den Schleier. Und dann die Erfahrung mitnehmen, neu entwerfen. Und wieder wird man nicht die Gesellschaft hervorbringen, die man erwartet. Ich glaube nicht daran, komplexe Gesellschaften am Reißbrett gestalten zu können. Das ist immer schief gegangen, Menschen verhalten sich anders als sie es von sich selbst ideal glauben. Es ist Evolution .....

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