sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
picker für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. Demnächst erscheint von ihr das neue Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Interviewerin für Printmedien wie die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. und im Fernsehen (ARD, BR, WDR). In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Sie hat als Dozentin an der renommierten Universität von Kalifornien in Santa Barbara und der University of the West in Los Angeles gelehrt.
Für jeden, der sich für Suizid-Prävention interessiert, ist diese Reportage ein echtes Muss. Denn die Menschen, die am meisten Hilfe brauchen, werden von den gängigen Methoden am wenigsten erreicht.
Der Autor folgt einer jungen, idealistischen Therapeutin, die Dinge ganz anders angeht als ihre Kollegen. Vor allem bricht sie mit einem Dogma der Branche: Sie kontaktiert ihre Klienten regelmäßig auch privat, außerhalb der Sprechstunden und Therapiesitzungen.
Erst nach und nach wird ihr klar, dass sie einen berühmten Vorgänger hat: Der Psychiater und Suizidforscher Jerome Motto erforschte schon vor Jahrzehnten, ob man Suizidraten damit senken kann, dass Therapeuten mit ihren Klienten auf Jahre hinaus regelmäßig in Kontakt bleiben. Die Antwort: Ja, sogar signifikant.
Sogar die Versicherer geben zu, dass es wirkt, aber sie bezahlen den (geringen) Aufwand trotzdem nicht. Stattdessen funktioniert das System in der Regel so, dass die Patienten nach der Akuthilfe meist zu Kliniken oder Therapeuten weitergeschickt werden, die nicht die richtigen Ansprechpartner sind oder deren Hilfe sie nicht in Anspruch nehmen.
Das Stück ist waaaaahnsinnig lang, lohnt sich aber trotzdem zu lesen. Es ist eine echte Lösungs-Recherche, die auch das Für und Wider abwägt, die Nutzen und Risiken. Vor allem aber macht sie Mut dafür, nicht aufzugeben, wenn sich Menschen entziehen, sondern immer wieder zu zeigen: "Du bist mir wichtig."
Quelle: Jason Cherkis highline.huffingtonpost.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer KuratorInnen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.