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Suizid-Prävention: Ist der beste Weg, gefährdete Menschen zu erreichen, so einfach?

Michaela Haas
Reporterin. Autorin. Kolumnistin.
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Michaela HaasSonntag, 18.11.2018

Für jeden, der sich für Suizid-Prävention interessiert, ist diese Reportage ein echtes Muss. Denn die Menschen, die am meisten Hilfe brauchen, werden von den gängigen Methoden am wenigsten erreicht.

Der Autor folgt einer jungen, idealistischen Therapeutin, die Dinge ganz anders angeht als ihre Kollegen. Vor allem bricht sie mit einem Dogma der Branche: Sie kontaktiert ihre Klienten regelmäßig auch privat, außerhalb der Sprechstunden und Therapiesitzungen. 

Erst nach und nach wird ihr klar, dass sie einen berühmten Vorgänger hat: Der Psychiater und Suizidforscher Jerome Motto erforschte schon vor Jahrzehnten, ob man Suizidraten damit senken kann, dass Therapeuten mit ihren Klienten auf Jahre hinaus regelmäßig in Kontakt bleiben. Die Antwort: Ja, sogar signifikant.

Sogar die Versicherer geben zu, dass es wirkt, aber sie bezahlen den (geringen) Aufwand trotzdem nicht. Stattdessen funktioniert das System in der Regel so, dass die Patienten nach der Akuthilfe meist zu Kliniken oder Therapeuten weitergeschickt werden, die nicht die richtigen Ansprechpartner sind oder deren Hilfe sie nicht in Anspruch nehmen.

Das Stück ist waaaaahnsinnig lang, lohnt sich aber trotzdem zu lesen. Es ist eine echte Lösungs-Recherche, die auch das Für und Wider abwägt, die Nutzen und Risiken. Vor allem aber macht sie Mut dafür, nicht aufzugeben, wenn sich Menschen entziehen, sondern immer wieder zu zeigen: "Du bist mir wichtig."

Suizid-Prävention: Ist der beste Weg, gefährdete Menschen zu erreichen, so einfach?

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