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Neue Windkraftanlagen für tiefe Meeresgebiete

Alexandra Endres
Journalistin
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Alexandra EndresDonnerstag, 11.06.2020

Bislang können Windräder im Meer nur bis zu einer Wassertiefe von etwa 50 Metern gebaut werden. Energiefirmen arbeiten aber daran, Anlagen für tiefere Regionen zu konstruieren. Das schreibt Bernward Janzing in der taz. Ein Prototyp schwimmt seit ein paar Tagen in einem Baggersee bei Bremerhaven.

Mit Hilfe schwimmender Tragstrukturen sollen auch tiefere Meere für die Energiegewinnung durch Windkraft nutzbar gemacht werden – und so die maritimen Energiepotenziale deutlich erhöhen. Mindestens 35 solcher Projekte gebe es derzeit weltweit, sagt Mareike Leimeister, Wissenschaftlerin am Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme (Iwes) in Bremerhaven.

Drei verschiedene Konstruktionsarten werden derzeit erprobt, manche nehmen Anleihen am Bohrinselbau. Durchsetzen könnten sich Mischformen. Vor allem Länder mit Steilküsten forschen an schwimmenden Windrädern – Japan, Frankreich, Spanien und die USA. Deutschland ist (noch) nicht so sehr engagiert, weil die hiesigen Seegebiete recht flach sind. An dem Prototyp in Bremerhaven sind der Energiekonzern EnBW und die Ingenieursfirma Aerodyn beteiligt.

Noch ist die schwimmende Technik allerdings teurer als die bodenfixierte.

Doch die Kosten dürften sinken, sobald sich die Konstruktionen eines Tages etablieren. Sie haben sogar potenzielle Kostenvorteile, weil die Maschinen bereits im Hafen montiert und dann an ihren Standort geschleppt werden können. Der teure Aufbau mit Spezialkränen auf See wird so verzichtbar. Ebenso können die Maschinen im Falle einer größeren Reparatur im Hafen preiswerter versorgt werden.

Neue Windkraftanlagen für tiefe Meeresgebiete

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