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Mit Mini-Solaranlagen können auch Mieter eigenen Strom erzeugen

Alexandra Endres
Journalistin
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Alexandra EndresSonntag, 17.04.2022

"Zwei Quadratmeter Unabhängigkeit" betitelt ZEIT ONLINE einen Text über Mini-Solaranlagen, die auch Mieterinnen und Mieter auf ihren Balkonen installieren können, um eigenen Strom zu erzeugen.

Ich bin durch das Stück auf das Thema aufmerksam geworden. Der Text gibt einen recht umfassenden Überblick darüber, was diese Mini-Kraftwerke leisten, was sie kosten und was man sonst noch so beachten muss, um sie zu installieren. Weil es aber nur für Leute mit Abo zugänglich ist, habe ich ein bisschen gegoogelt. Und den unten gepiqden Artikel von t-online (dpa) gefunden, der ebenfalls eine gute Übersicht liefert.

Seit Energie so teuer ist, liegen Solarkraftwerke besonders im Trend. Doch wer sich eine Photovoltaikanlage aufs Dach montieren will, muss derzeit lange warten. Es gibt Lieferengpässe, und Fachkräfte für die Montage sind ebenfalls knapp.

Wer zur Miete wohnt, kann sich eh keine Solaranlage aufs Dach packen. Die Alternative sind kleinere Paneele, die man auf Balkon und Terrasse aufstellen oder über die Brüstung hängen kann. Für Letzteres braucht man allerdings die Erlaubnis der Hauseigentümer. (In Stuttgart und Wunsiedel wiesen Gerichte bereits Klagen von Hausbesitzern ab, die den Rückbau von solchen Solarmodulen verlangten. Die beiden Fälle sind aber wohl nicht ohne Weiteres auf andere übertragbar.)

Auch diese kleinen Solaranlagen sind derzeit sehr gefragt, die Lieferzeiten eher lang. Je nach Ausstattung kosten sie 400 bis 800 Euro. Manche Kommunen geben aber Zuschüsse zur Anschaffung. Ihr Vorteil: Sie sind auch für Laien leicht zu installieren. (Tipp für alle, die in oder nahe bei Koblenz wohnen: Die dortige Hochschule gibt Workshops, in denen man lernen kann, wie's geht.)

Wesentliches Element dieser Solaranlagen von der Stange sind ein oder zwei Paneele, die gemeinsam eine Leistung von höchsten 600 Watt erzeugen. Durch Sonneneinstrahlung wird Gleichstrom erzeugt, der in dem Gerät dann zu Netzstrom umgewandelt wird. Und der geht über einen gewöhnlichen Schuko-Stecker in das häusliche Stromnetz über.

Manche Modelle brauchen allerdings spezielle Steckdosen, die müssen dann von einem Fachbetrieb angeschlossen werden. Außerdem sollte der Haushalt über einen Zwei-Richtungs-Stromzähler verfügen. Die Anlagen können im Schnitt bis zu 600 kWh Strom im Jahr erzeugen (das meiste davon im Sommer), abhängig von Sonneneinstrahlung und Neigungswinkel der Paneele. Das ist nicht furchtbar viel. Aber immerhin ein Beitrag, die Stromrechnung wieder etwas zu senken.

Mit Mini-Solaranlagen können auch Mieter eigenen Strom erzeugen

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Kommentare 1
  1. Günther Ahlers
    Günther Ahlers · vor fast 2 Jahre

    Das grösste Problem ist die Speicherung, Ich habe mich mit Batterien beschäftigt.Man kann speichern es kostet nur eine Menge Geld . Die Politik gibt sehr viel Geld aus für Spesen, usw. sie sollte sich mehr für Speicherung interessieren, Geld in die Hand nehmen und Firmen, die sich damit beschäftigen fördern. Es wird aber erst Geld in die Hand genommen, wenn es klemmt, wie jetzt, da wachen die Damen und Herren plötzlich auf und was machen wir jetzt, jetzt kann vielleicht teuer eingekauft werden und das Volk, der sogenannte Souverän muss zahlen, u.v.m.

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