Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Fundstücke

Icarus beobachtet Tiere aus dem Weltraum

Leonie Sontheimer
Freie Journalistin
Zum picker-Profil
Leonie SontheimerDonnerstag, 11.07.2019

Icarus – das steht für International Cooperation for Animal Research Using Space und ist ein Mammutprojekt, in dem Tausende Tiere mit Sendern ausgestattet und aus dem Weltraum beobachtet werden sollen. Die Idee ist 18 Jahre alt – so lange hat Martin Wikelski, Direktor des Max-Planck-Instituts für Ornithologie, an Icarus gearbeitet. Zunächst allein und dann mit immer mehr Leuten. Beteiligt sind mittlerweile u. a. die russische Raumfahrtagentur Roskosmos und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Zwischendurch sah es jedoch so aus, als würde das Projekt scheitern, beschreibt Tina Baier in einem Artikel in der Süddeutschen Zeitung:

Dreimal wurde Wikelskis Forschung von Gutachtern evaluiert, zweimal fiel das Ergebnis katastrophal aus. "Sofort aufhören mit dem Unfug", lautete das Urteil sinngemäß. Wikelski machte weiter. Bei der dritten Evaluation waren plötzlich alle begeistert. "Wenn es dann mal funktioniert, will jeder dabei sein", sagt er.

Gestern sollte (endlich!) der Icarus-Computer auf der Raumstation ISS eingeschaltet werden und erste Informationen von Testsendern einlaufen. Allerdings habe die Belüftung des Computers nicht richtig funktioniert, der Start wurde verschoben.

Das Thema fand gestern trotzdem einige Aufmerksamkeit in den Medien. Als "Internet der Tiere" wurde Icarus dort hochgelobt. Doch dieser Vergleich hakt. Bei Icarus werden Tiere, ihr Verhalten und ihr Umfeld mithilfe eines "Internets der Dinge" erforscht. Denn vernetzt sind die Tiere auch ohne Internet. Wikelski ist zumindest überzeugt, dass es ein System gibt, über das sich die Tiere ständig untereinander und mit ihrer Umgebung austauschen.

Eine fundierte und stetige Berichterstattung bieten "Die Flugbegleiter", unabhängige Reporter*innen auf der genossenschaftlich getragenen Plattform Riffreporter. Das Interview mit Wikelski kostet dort 99 Cent. Vogelfans können die Flugbegleiter auch direkt abonnieren.

Icarus beobachtet Tiere aus dem Weltraum
KOSTENPFLICHTIGKOSTENPFLICHTIG

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer KuratorInnen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.