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Eine Lösung für die Gig Economy?

Michaela Haas
Reporterin. Autorin. Kolumnistin.
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Michaela HaasDienstag, 24.09.2019

"Klick und weg" heißt der Arbeitstitel der Doktorandin Lisa Bor. Sie schreibt gerade ihre Promotion über ihre Erfahrungen bei der populären Putzplattform Helpling. Die Plattformen der Gig Economy haben viele Vorteile: schneller Zugang zu Jobs, das Training besteht aus Online-Videos, flexible Arbeitszeiten. Aber die Nachteile überwiegen für Bor:

Helpling warb damals mit einem Stundenlohn von 12 Euro 90, darauf bin ich reingefallen. Ich dachte nicht daran, dass es brutto ist. Nach Abzug der Provision, meiner Krankenversicherung usw. bliebt davon nicht einmal der Mindestlohn übrig. Wie in vielen Bereichen der Gig Economy übertragen diese Portale das Risiko auf die Arbeiter, die von der Hand in den Mund leben. Wenn man krank wird oder einen Unfall hat, funktioniert das schon nicht mehr.

Wie es besser geht, zeigt die Putzplattform Up & Go in New York: Hier gehören die App, die Plattform und der Kundenservice allen Putzkräften gemeinsam. Dadurch dürfen sie ihre Preise selbst festlegen und 95 Prozent ihrer Einnahmen behalten. Kein Eigentümer schöpft den Profit ab, niemand drängelt die Putzkräfte, möglichst billig zu arbeiten, und deshalb verdienen sie fast doppelt soviel wie sonst auf dem Markt üblich. Aber der Stundenlohn allein ist nicht der einzige Grund, warum die 25 Eigentümerinnen ihre Plattform mit Enthusiasmus betreiben:

Wer mich bucht, bekommt den Boss höchstpersönlich!

sagt Maria Carmen Tapia. Sie entdeckt durch ihr Training bei Up & Go nun auch andere berufliche Perspektiven. Sind Coops die Lösung für faire Bedingungen in der Gig Economy?

Eine Lösung für die Gig Economy?

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