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Boden: Deutschlands knappste Ressource – und wie wir sie retten

Sven PrangeDienstag, 16.11.2021

Wer vor eineinhalb Jahrzehnten etwas Geld übrig hatte und es anlegte, tat gut daran, es in ostdeutsches Ackerland zu investieren. Der Wert kaum einer Ressource, kaum eines Rohstoffs ist seit Mitte der nuller Jahre so gestiegen, wie der Wert von landwirtschaftlichen Flächen, vor allem in Ostdeutschland. Dort haben sich die Preise seit 2005 verdreifacht.

Das ist schön für all jene, die den richtigen Riecher hatten. Und nicht so schön für all jene, die auf bezahlbaren Boden angewiesen sind. Landwirt:innen zum Beispiel. Längst sind die Bodenpreise so hoch, dass sie sich mit normaler landwirtschaftlicher Arbeit nicht mehr decken lassen. Und wie groß das Gerechtigkeitsproblem hinter diesem Phänomen ist, zeigt schon eine Namensliste der Profiteur:innen. Denn längst sind in das Geschäft mit dem Bauernboden größere Investmentgesellschaften und die Crème de la Crème der deutschen Wirtschaftsdynastien eingestiegen.

Die Fielmanns gehören zu den Gewinnern, die Aldi-Stiftungen halten Land, die Gründer und Eigentümer von Möbel- und Pharmaunternehmen. Alles Menschen, denen Eigentum natürlich zusteht, die aber eher nicht zur Lebensmittelproduktion in nachhaltigen Strukturen beitragen. Initiativen, wie die BioBodenGenossenschaft der GLS Bank oder die Kulturland Genossenschaft, die dagegen abarbeiten, helfen allenfalls gegen die Symptome – so sinnvoll die Arbeit auch ist.

Das Problem ist ebenso altbekannt wie politisch weitgehend wirkungslos bearbeitet. Da hilft dieser Film sehr, der nicht nur das Problem einfängt – sondern auch Lösungswege aufzeigt.

Boden: Deutschlands knappste Ressource – und wie wir sie retten

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