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Bewertung natürlicher Ressourcen am Beispiel des Mekong-Flusses

Ole Wintermann
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Ole WintermannMittwoch, 05.04.2023

Unser heutiger materielle Wohlstand, sei es der Wohlstand des Westens oder das Ansteigen des Wohlstandes in den sich entwickelnden Ländern, basiert zu einem großen Teil zugespitzt formuliert auf einem quasi buchhalterischen Fehler: Der "Input", der von der Natur geliefert wird (Luft, Wasser, Mineralien, Biosphäre) wird in den allermeisten Fällen nicht als "Entnahme aus der Natur" verbucht, sondern nur als Kostenfaktor in den betrieblichen Bilanzen der Unternehmen. Die dortigen Kosten sind aber nur Folge von Marktpreisen, die die Leistung der Natur nicht berücksichtigen. Konkret: Der Flug nach Mallorca kann von vielen Menschen nur bezahlt werden, weil die Umweltkosten (CO2-Emissionen während des Fluges, Umweltschädigung bei der Produktion des Flugzeugs, Umweltschädigung durch Pendelverkehre) nicht Teil des Ticketpreises sind. Anders formuliert: Die Natur subventioniert unseren Konsum mit ihrem eigenen Schaden. 

Der verlinkte Text befasst sich daher sehr anschaulich mit der Höhe dieser "Subventionen" und der Schäden, die eigentlich in betrieblichen und volkswirtschaftlichen Bilanzen verbucht werden müssten. Als Beispiel dient der Flussverlauf des Mekong, der über 4.000 km durch 6 Länder fließt. Der Autor schafft es, die ungeheure Komplexität des Bewertungsansatzes an vielen Beispielen und Kausalketten zu zeigen. Der Text zeigt exemplarisch die vielen Berührungspunkte zwischen natürlichen Ressourcen und menschlicher, ökonomischer und sozialer Aktivität. Er vermittelt den Lesenden einen ganzheitlichen Blick auf unsere Verbundenheit mit natürlichen Ressourcen und zeigt auf, dass wir die Natur ökonomisch bewerten müssen, um sie nicht weiter zu schädigen.

Bewertung natürlicher Ressourcen am Beispiel des Mekong-Flusses

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