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Fundstücke

Arche Noah auf Eis

Michaela Haas
Reporterin. Autorin. Kolumnistin.
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Michaela HaasSonntag, 20.11.2022

Diesen Monat war ich im "Frozen Zoo" in der Nähe von San Diego. Seit 1975 arbeiten Wissenschaftler*innen dort daran, lebende Zellen von seltenen und vom Aussterben bedrohten Tierarten zu bewahren. Zellen von 12.500 Arten haben sie mittlerweile für die Nachwelt eingefroren.

Laut des Word Wildlife Fund haben wir seit 1970 68 Prozent der Säugetiere, Vögel, Amphibien, Reptilien und Fische verloren. Mehr als 26.500 Arten gelten als bedroht oder ausgestorben. Ganz zu schweigen von den vielen Arten, die aussterben, bevor wir sie überhaupt entdeckt haben. Seit immer mehr Organisationen wegen des dramatischen Artensterbens Alarm schlagen, wird der Öffentlichkeit klar, dass der Frozen Zoo in San Diego – weltweit der größte und älteste seiner Art – unwiederbringliche Schätze enthält. Jeden Tag verliert der Planet etwa 60 weitere Tier- und Pflanzenarten, und manche von ihnen existieren nur noch tiefgefroren in Marlys Houcks Labor.

„Wir versuchen, von jeder Art die Zellen von mindestens sechs weiblichen und sechs männlichen Exemplaren zu bewahren,“ erklärt Kuratorin Houck, „etwas mehr von den Arten, die sich nur langsam reproduzieren wie Nashörner.“

Ich stehe der Gentechnik und dem Klonen skeptisch gegenüber, deshalb war es eine Überraschung für mich, dort zu hören, dass mehrere Tierarten, u. a. asiatische Wildpferde und Breitmaulnashörner nur mithilfe des Klonens überleben werden.

(Die NZZ-Reportage steckt nicht hinter einer Paywall, man muss sich allerdings zum Lesen kostenlos registrieren.)

Arche Noah auf Eis

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