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Literatur

Laufen 8: Laufen und Schreiben 1

Laufen 8: Laufen und Schreiben 1

Jochen Schmidt
Schriftsteller und Übersetzer
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Jochen SchmidtDienstag, 23.10.2018

Auf Lesereisen nehme ich mir immer vor, in Museen zu gehen, Botanische Gärten zu besuchen, mir alte Neubaugebiete in der Peripherie anzusehen oder wenigstens einen Spaziergang durch die Altstadt zu machen, aber dann verbringe ich den Nachmittag im Hotelbett, trinke Früchtetee (weil es leider keinen Kräutertee gibt) und kämpfe mit meinem Reizdarm (vielleicht hätte ich den Apfel aus der Schale an der Rezeption vor dem Verzehr abwaschen sollen?) So spät wie möglich schleppe ich mich wie zur Schlachtbank zur Lesung, versuche während der Veranstaltung nicht ohnmächtig zu werden und trinke hinterher ein Glas Rotwein zur unvernünftigerweise bestellten Pizza Diavolo, worauf ich im Hotel erschöpft ins Bett sinke und nicht einschlafen kann, weil der Kühlschrank der Minibar so laut brummt, während der Gast nebenan, dessen Bett sich hinter der Wand aus dünnem Karton genau neben meinem befindet, mich nachts immer wieder weckt, nämlich jedes Mal, wenn er seine verschleimten Bronchien freihustet. Morgens um 7 prüft dann die Reinigungskraft mit dem Staubsaugerkopf die Stärke der Flurwände, um wenig später in mein Zimmer zu platzen, weil ich das "Bitte nicht stören"-Schild aufzuhängen vergessen habe.

Noch schlimmer ist es auf der Frankfurter Buchmesse, weil man dort für seine Anwesenheit nicht einmal bezahlt wird und den Tag in einem riesigen Bakterien-Inkubator verbringt, der Messehalle, wo es zum Mittag zähe Laugenbrezel, kalten Kartoffelsalat und aufgewärmte Brühwurst gibt (aber eigentlich ist man schon von den vielen Keksen satt, die man überall angeboten bekommt.) In diesem Jahr wollte ich um jeden Preis gesund bleiben und bin deshalb allen Abendveranstaltungen aus dem Weg gegangen, um stattdessen morgens im Volkspark Niddatal laufen zu gehen. Nach einer Viertelstunde durch eine total verbaute Zone am Westbahnhof kamen die ersten Schrebergärten und dann der Volkspark, den ich bis zur Römerstadt durchquerte, wo ich mir vor ein paar Jahren einmal die Ausstellung im Ernst-May-Haus angesehen habe, inklusive Frankfurter Küche, eine der besten Erinnerungen an Frankfurt/Main. Die Wohnanlage ist in den 20ern entstanden und gehört zum Siedlungsprojekt des "Neuen Frankfurt", zwei Dinge begeisterten mich damals besonders, daß jedes Reihenhaus im Garten eine "Bleichwiese" für Bettwäsche besaß und die Leitern, die aufs Dach führten, deren Holme man zusammenschieben und abschließen konnte. Der wilde Wein an den Mauern, die die etwas erhöht liegende Siedlung wie eine Wehranlage von den Schrebergärten an der Nidda trennen, sah im Sonnenlicht unwirklich rot aus, die reine Farbtherapie. Im Park begegneten mir mindestens drei Väter beim Joggen mit ihren Kindern, warum sollte man es den Kleinen auch nicht zutrauen? Einmal lief ich über einen Teppich von Eicheln am Boden. Der Abreiß-Stadtplan von der Rezeption, den ich mir hinten in die Hose geklemmt hatte, war völlig durchweicht, ich hatte ihn aber auch nur für den Hinweg gebraucht, zurück konnte ich mich am bleistiftförmigen Messeturm orientieren. Ich lief länger als geplant, aber, da ich die Strecke noch nicht kannte, fiel mir das nicht schwer, außerdem war es wundervoll sonnig und die Messehallenbakterien waren weit weg. Ich nutzte die Gelegenheit, einmal genau auf meine Lauftechnik zu achten, schließlich hatte ich so viel zu diesem Thema in der Laufbibel gelesen, dabei fiel mir etwas Ungeheuerliches auf. Doch dazu muß ich etwas ausholen.

Es gibt eine Auto-Bibel, eine Koch-Bibel, eine Fitness-Bibel, eine Stretching-Bibel, eine Campingbus-Bibelum nur einige zu nennen. Der Zusatz "Bibel" im Titel eines Buchs soll vielleicht für einen Vollständigkeitsanspruch stehen, es wird suggeriert, daß man auf jede Frage zum Thema eine Antwort findet, und wenn nicht hier, dann zumindest auch nirgends sonst. Allerdings steht "Bibel" auch für "dick", man braucht lange für eine Bibel und die wenigsten wagen sich an eine lineare Lektüre. So geht es mir mit der Laufbibel, ich bin noch bei den ersten 100 von 440 Seiten, auf denen man sportmedizinisches Hintergrundwissen zur Lauftechnik mitgeteilt bekommt und Kraft- und Dehnübungen erklärt werden, mit denen man seine Technik verbessern könnte, die man aber nie machen wird, weswegen man auch nicht aussieht wie die Modelle auf den Fotos, die sie vorführen. Was das Dehnen betrifft, gibt es ja auch ganz unterschiedliche Auffassungen (vorher, hinterher oder gar nicht?) und ich warte einfach, bis sich die Wissenschaftler endlich geeinigt haben.

Ich dachte eigentlich immer, daß Laufen ein Sport ist, bei dem man sich um Stil und Technik nicht kümmern muß, weil die Evolution uns zu Läufern gemacht hat und man sich auf die Natur verlassen kann. Anders als beim Skifahren, beim Stabhochsprung oder gar beim Diskuswerfen (für das viele verschiedene Bewegungsphasen zu trainieren sind, die sich, grob gesagt, in Anschwung-, Umschwung-, Umsprung-, Übergangs- und Abwurfphase unterteilen) braucht man, so dachte ich jedenfalls, zum Laufen keinen Lehrer und keine Lehrbücher. Lese ich die Laufbibel, fühle ich mich allerdings wie in meiner ersten Gitarrenstunde, in der ich stolz vorführte, was ich mir an Akkorden und Tonleitern schon selbst beigebracht hatte, woraufhin die Lehrerin sagte: "Das vergißt du am besten gleich wieder alles" und mich zwang, die Gitarre so zu halten, daß es mir vor anderen peinlich gewesen wäre (ich hatte nicht geahnt, daß es möglich war, mit einer Gitarre peinlich auszusehen.) Mußte ich auch ein zweites Mal Laufen lernen?

Seit ich so viel über das Laufen lese, achte ich manchmal bewußt auf meine Technik und interessiere mich für meinen Laufstil. Mein Stil hat mit meinen körperlichen Voraussetzungen zu tun und entsteht eigentlich durch Abweichungen von der idealen Technik. Ein guter Stil ist unsichtbar, bzw. sieht anstrengungslos aus. Bisher bestand meine Technik darin, möglichst ökonomisch zu laufen, also mich nach vorne zu bewegen und nicht nach oben und unten ("vertikale Oszillation"). Ich weiß (zum Glück) gar nicht, wie ich aussehe beim Laufen, es wäre vielleicht ein Schock und würde mir die Motivation nehmen.

Ein Highlight bei Olympia ist für mich immer der abschließende 1500-Meter-Lauf der ZehnkämpferFür jede Disziplin muß der Körper Kompromisse eingehen, Hochspringer sind groß und schlank und deshalb als Gewichtheber oder als Steuermann beim Rudern ungeeignet, man kann im Radsport nicht sowohl Bergfahrer, Zeitfahrer als auch Sprinter sein, der Körper der Zehnkämpfer ist ein Kompromiß zwischen den Anforderungen von zehn Disziplinen, was dazu führt, daß sie in keiner Einzeldisziplin mit den Spezialisten mithalten könnten. Beim 1500-Meter-Lauf, den fast alle Zehnkämpfer hassen, sehen sie aus wie schwerfällige Jogger, die viel zu muskulös sind, so daß man, wenn man mitliefe, sich für den Neid auf ihre Statur rächen könnte, indem man eine Weile "an ihrem Hinterrad lutscht", um dann leichtfüßig vorbeizuziehen, so schnell, daß sie jeden Gedanken an Verfolgung verwerfen (und vielleicht sogar das Rennen aufgeben.) Noch dazu laufen sie ja nicht um den Sieg, sondern um Punkte, sie wollen lediglich eine angestrebte Zeit erreichen, es ist also gar kein richtiges Wettrennen, ein Ausreißer siegt mit einer halben Runde Vorsprung und verbessert sich dadurch im Gesamtklassement vom 20. auf den 18. Platz, während sich einer der letzten im Rennen am meisten freut, weil er den Zehnkampf gewonnen hat. Wenn sie nach diesem erbärmlichen Joggen, das bei Olympia seltsam deplatziert wirkt, im Ziel zusammenbrechen, kommt einem das unangemessen vor, wir Freizeitsportler wälzen uns doch auch nicht nach vier Stadionrunden auf dem Rasen.

Ernüchternd ist es aber, wenn ich mir die Zeiten der Zehnkampf-Dinosaurier ansehe, der derzeitige Weltrekordhalter Kévin Mayer ist die 1500 Meter in seinem Rekordzehnkampf in 4:36 gelaufen, eine für mich völlig utopische Zeit und das in einem Stil, der in nichts an einen wirklichen 1500-Meter-Läufer erinnert! Ich kann mir also ausmalen, wie ich selbst beim Laufen aussehe, auch wenn ich mir ausnahmsweise einmal leichtfüßig vorkomme (weil die Playlist genau auf dem Heimweg zufällig "Running" von Stereo MC's spielt.) Das muß ich mir auch klarmachen, wenn ich mich auf der Bahn quälend langsam an einen 10-jährigen Schüler heranarbeite, der so rennt, als sei es ihm zu peinlich sich anzustrengen. (In Bukarest hat mich einmal eine Frau überholt, die auf Stöckelschuhen zur Bushaltestelle rannte. Auf 10 km hätte ich sie wahrscheinlich wieder abgehängt, allerdings nicht, wenn ich auch Stöckelschuhe getragen hätte.)

Manchmal läuft man ein paar Schritte auf die Glaswand einer Bushaltestelle zu, oder man kann seitlich in den Scheiben eines Kaufhauses etwas länger seine Bewegungen studieren (und über seinen Bauch erschrecken), aber man tut es heimlich, man will ja nicht eitel wirken. Obwohl sich Balletttänzer im Training ja auch die ganze Zeit zusehen, Pumper im Fitnessstudio sowieso, die dürfen das. Ich muß allein mit Introspektion herausbekommen, wie ich laufe, ob der Kniehub ausreicht, ob ich die Beine ordentlich nach hinten strecke, ob mein Rumpf stabil ist, damit es keine Probleme mit der Kreuzkoordination gibt, ob ich im hinteren Teil des Armzyklus mit Rücken, Oberarm und Unterarm ein "Läuferdreieck" bilde, ob ich aus Gewohnheit oder aus Erschöpfung "sitze" beim Laufen, ob mein Rücken gerade ist (man muß sich vorstellen, eine Schnur ziehe einen am Kopf in die Höhe, während die Hüfte von einer anderen Schnur nach vorn gezogen wird) aber auch kein Hohlkreuz bildet, ob ich die Füße möglichst sanft aufsetze, ob die Schritte nicht zu lang werden, weil ich in den "Unterschenkelvorschwung" verfalle, so daß ich beim Aufsetzen bremse (und die "intrazyklische Geschwindigkeitsvariation" zu groß ist), ob ich mit dem Zwerchfell atme und nicht mit dem Brustkorb, ob mein Unterkiefer locker und entspannt ist und der Blick geradeaus ein paar Meter vor mir auf den Boden gerichtet ist. Schließlich müssen die Hände entspannt sein und der Daumen nach oben zeigen und auf dem Zeigefinger aufliegen (der australische Trainer Percy Cerutty behauptet, das Laufen beginne beim Daumen.)

Wenn man sich mit der Geschichte der Laufliteratur beschäftigt, wird man bemerken, daß zu verschiedenen Zeiten völlig verschiedene Dinge empfohlen wurden, die zum Teil im krassen Widerspruch stehen (was ein bißchen meine Skepsis gegenüber der heute aktuellen Lehrmeinungen begründet.) Im frühen 20.Jahrhundert wurde zum Beispiel noch mit "Rennkorken" gelaufen, griffförmige Korkstücken, die in die Hände paßten und von einer dünnen Gummischnur, die über den Handrücken lief, festgehalten wurden. Ottomar Krupski schreibt 1921 in "Der Langstreckenlauf":

"Rennkorken sieht man besonders auf den langen Strecken immer weniger, was gar nicht zu bedauern ist, denn alles Künstliche soll dem einfachen Lauf fernbleiben. Zu Beginn dieses Jahrhunderts trugen alle Langstreckler Rennkorken oder als Ersatz ein Taschentuch mit Knoten. Man belegte die Notwendigkeit dieses Hilfsmittels mit der Behauptung, daß beim Endkampf infolge Zusammenkrampfens der Finger die Adern in den Armen zusammengepreßt würden, so daß das Herz nunmehr den gesamten Blutstrom in die Beine senden könne."

So einen Rennkorken hätte ich sehr gerne für meine persönliche Sammlung kurioser Objekte (ein Stab zum Umblättern von Zeitungen, ein Haken zum Aufknöpfen von Korsagen, eine chinesische Schmerzpuppe.) Eine "Rennkugel", wie sie angeblich türkische Botenläufer im Mittelalter benutzt haben, darf eigentlich auch nicht fehlen: "In dem Munde halten sie eine durchlöcherte silberne Kugel, umb dadurch desto bequemer Luft zu schöpffen." (E.G. Happel "Größte Denkwürdigkeiten der Welt", Hamburg 1683. Zitiert nach: Stephan Oettermann "Läufer und Vorläufer", Frankfurt/Main 1984)

Beim Laufen in Frankfurt ist mir nun nach 20 Jahren Laufen aufgefallen, daß ich die Hände seitlich kreisen lasse, als würde ich mich an einem imaginären Seil vorwärts ziehen. Ich versuchte, das zu korrigieren und die Arme nur vor und zurück zu bewegen, es fühlte sich an, als würde dadurch mein ganzer Körper ins Schlingern geraten. Vielleicht hatte sich mein Körper an die kreisenden Hände gewöhnt und darauf eingestellt, den seitlichen Schwung zu kompensieren? Es kann auch daran liegen, daß ich in der rechten Hand meistens mein Schlüsselbund halte und die Hand dadurch schwerer ist. (Andererseits haben meine Vorfahren, die Antilopenjäger, ja auch einen Speer mitgeschleppt, bei mir ist es eben das Schlüsselbund.) Oder die Bewegung stammt daher, daß ich so viele Jahre im Stadion gelaufen bin, immer in dieselbe Richtung. Ich habe in der ganzen Zeit nur einmal einen Exzentriker erlebt, der in die andere Richtung lief. Es gibt zwar keine Vorschrift, in welche Richtung man im Stadion zu laufen hat, aber man würde sich doch unbeliebt machen, wenn man den anderen entgegen kommt, obwohl einem selbst dann ja viel mehr andere entgegen kommen würden und man eher Grund hätte, sich zu beschweren. Der Mensch läuft entgegen dem Uhrzeigersinn und niemand weiß warum. Beim ersten Besuch an meiner neuen Schule, an der ich das Abitur machen sollte, bot sich mir ein unglaubliches Bild, alle Schüler liefen in der Hofpause immer in eine Richtung (entgegen dem Uhrzeigersinn), sie taten das offenbar schon seit Generationen, irgendjemand hatte vor vielen Jahren damit begonnen, seitdem reihte man sich ein und stellte keine Fragen und auch ich schloß mich für vier Jahre an und ging in der Pause auf dem Hof im Kreis. Es gab kein Aufbäumen meines Überlebensinstinkts wie beim Helden aus "Midnight Express", der in den Verliesen der Irrenabteilung des Gefängnisses (in dem er zu Unrecht seit Jahren einsitzt) wo alle immer eine Säule umkreisen, in die andere Richtung läuft und Rempeleien provoziert.

Vielleicht haben sich meine Hände beim Stadionlauf angewöhnt, von außen nach innen zu schwingen, damit ich nicht aus der Kurve fliege? Und auf der Straße behalte ich das bei? Ich versuchte, das zu ändern, aber es fühlte sich unbequem an, so wie ich den linken Daumen nach innen biege, um die Shifttaste zu drücken, statt mit dem rechten Mittelfinger die rechte Shifttaste zu drücken, wenn die linke Hand einen Buchstaben tippen muß, es wäre ökonomischer, die Umstellung würde aber Willenskraft und Disziplin erfordern. Ein Stilist bin ich also weder beim Tippen noch beim Laufen. (Obwohl ich wenigstens fast lautlos tippe, so wie ich auch geräuschlos und ohne zu schlappen die Füße aufsetze. Im Gegensatz zu Kollegen, die hektisch die Laptoptastatur bearbeiten wie eine mechanische Schreibmaschine.)


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Kommentare 4
  1. Tino Hanekamp
    Tino Hanekamp · vor mehr als 5 Jahre

    Welcher Wahnsinnige - geschlechtsneutral gemeint - hat diesen Text hier runter gevotet oder wie man das ausdrückt? Man muss ja nur den ersten Absatz lesen, um zu wissen, dass das hier schön ist und klug und auf allen erdenklichen Ebenen unterstützenswert, und diese anonymen Down-Voter, die sich nie erklären, gehen mir enorm auf den Keks. Ich glaube da ein Muster zu erkennen: Veganismus, Philanthropie, vordergründig funktionsfreie Literatur, MeToo-kritische Texte und alles, was mit grünen Nashörnern zu tun hat, die auf Youtube polnische Übersetzungen von Plutarch-Texten rappen, wird hier radikal aus dem Hinterhalt heraus runter gevotet (gibt es denn wirklich keine ästhetisch ansprechendere Art, das hier gemeinte angenehmer auszudrücken?), und man möge doch voten/wählen/beurteilen was man will - aber warum warum warum? Da wird's doch erst spannend! Davon abgesehen: Lieber Jochen Schmidt, ich bin sicher, es hat sich jemand verklickt, auch wenn's Ihnen wahrscheinlich eh egal ist (und sein sollte). Und wenn ich einen der Ihren hier, wie mir scheint, auf die selbstloseste Art und Weise verschenkten Texte (weil auch nur ansatzweise angemessen bezahlt kann das ja nicht werden) -- wenn ich also Ihre immer, wirklich IMMER fantastischen (nur manchmal wegen diverser persönlicher Lebensnotwendigkeiten in ihrere Länge nicht direkt bis zum Ende durchlesbaren) Texte zehn Mal up-voten/wählen/jubeln könnte, ich würde es tun!

    1. Ralph Diermann
      Ralph Diermann · vor mehr als 5 Jahre

      das ist beides sowas von richtig! Große Dankbarkeit gegenüber Jochen Schmidt und schweres Genervtsein vom reflexhaften Runtervoten. Habe ohnehin den Eindruck, dass die Bewertungen, positive wie negative, oftmals weniger der journalistischen Qualität des gepiqten Beitrags gelten als vielmehr ausdrücken sollen, ob der Piq nun den eigenen Überzeugungen ent- oder widerspricht.

    2. Rudolf Weiler
      Rudolf Weiler · vor mehr als 5 Jahre

      Ich bin völlig einverstanden, habe gesehen, dass Jochen Schmidt noch eine Handvoll weiterer Texte zum Laufen geschrieben hat, alle höchst interessant. Machen Sie ein Buch daraus, bitte, bitte!

    3. Jochen Schmidt
      Jochen Schmidt · vor mehr als 5 Jahre

      @Rudolf Weiler Lieber Herr Weiler, vielen Dank, ein Buch ist geplant!

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