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Literatur

Endlicher Roman-Spass im Theater

Andreas Merkel

Sachbuchautor über Romane in Berlin. Letzte Veröffentlichung: "Mein Leben als Tennisroman" (Blumenbar). Kolumne "Bad Reading" im Freitag (das meinungsmedium).

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Andreas MerkelSamstag, 11.05.2019

Große Ehre: letzte Woche hat mich nachtkritik.de gebeten, über Thorsten Lensings Inszenierung der Romanbearbeitung von David Foster Wallace' "Unendlicher Spaß" zu schreiben. Anlass war das diesjährige Theatertreffen, für das sie ausdrücklich "theaterfremde" Autoren über die Stücke schreiben lassen wollten, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Da ich zur Zeit der Aufführung in den Sophiensaelen gerade mit der sogenannten "Autorennationalmannschaft" in Süditalien weilte (wir wurden bei Regen und 10° Vizeeuropameister ... – okay: von vier Teams), durfte ich schon eine frühere Vorstellung als Gastspiel in der Volksbühne besuchen, die mir überraschend gut gefallen hat (was dann im professionellen Artikel vielleicht nicht ganz so rübergekommen ist, weil ich natürlich trotzdem früher rausgegangen bin).

Wenn man den unten verlinkten Artikel bei nachtkritik.de ganz nach unten scrollt, kommt es im Kommentarbereich (wo ich als "Literaturwissenschaftler" gedisst werde) zu einer ganz spannenden Debatte darüber, ob man a) Romane zu Ende lesen muss und b) Romane fürs Theater adaptieren sollte (bzw. c) als Theaterbesucher darauf hoffen darf, im Theater ungelesene Romane nacherzählt zu bekommen).

Das heißt spannend finde ich persönlich an der Debatte vor allem a). – Viel Spaß!

PS: Das Foto von DFW stammt aus dem sehr empfehlenswerten Literature-Fashion-Band "Legendary Authors and the Clothes They Wore" von Terry Newman aus dem Jahre 2017, in dem natürlich neben Knausgård mit seinen Haaren auch Foster Wallace mit seiner Bandana nicht fehlen darf (die er gegen Kopfschmerzen und Schwitzen trug). Auf dem Foto leider nicht zu sehen: seine Nike-Tennisschuhe, die in Lensings Inszenierung Ursina Lardi in der Rolle des Hal Incandenza auch ganz gut gestanden hätten.

Endlicher Roman-Spass im Theater

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