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Liebe, Sex und Wir

Was Sie noch nicht über Sex in der DDR wussten

Judka Strittmatter
freie Journalistin und Autorin
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Judka StrittmatterDonnerstag, 23.06.2016
Ein alter, fast unschuldig anmutender Text von vor 40 Jahren (!) über Sex und Ehe in der DDR, in der Frauen keinen Versorger brauchten, weil sie alle selbst arbeiten gingen. Dementsprechend wurden Frauen nicht nur von den Männern ausgesucht, sie nahmen sich die Männer selbst. Dementsprechend waren auch die Scheidungsraten die höchsten der Welt. Aber geheiratet – das muss man der Ordnung halber erwähnen– wurde auch oft nur, um eine Wohnung zu bekommen. So oder so: Weil Reisen, Luxusgüter und Drogen keine Option waren im Osten, blieben nur Suff und Sex als bewusstseinserweiternde Maßnahmen. Nacktsein war auch kein Problem, jeder Ossi ist ja praktisch am FKK-Strand groß geworden. Was aber interessanterweise nicht funktionierte, war Freizügigkeit im sexuellen Nebengelass. So waren Pornos verboten und das Wort „bumsen“ mit Scham besetzt. Und Homosexuelle sollte man „zwar nicht verunglimpfen“, aber man sollte sich auch nicht „mit Homosexuellen befreunden oder ihre Gesellschaft aufsuchen“. Aber – Vorteil DDR: Der Paragraph 175, der homosexuelle Handlungen unter Strafe stellte, verschwand im Osten schon 1968 aus dem Gesetzbuch, im Westen erst 1994!
Was Sie noch nicht über Sex in der DDR wussten

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