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Unterhalt, Armut und Wechselmodell

Jennifer Sutholt
psychologische Beraterin

Als psychologische Beraterin unterstütze ich alleinstehende Personen mit Kinderwunsch, baue ein Informationsportal für Co-Elternschaft auf und engagiere mich ehrenamtlich bei Solomütter Deutschland e.V.

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Jennifer SutholtSamstag, 30.03.2019

In den letzten Wochen gab es viel Diskussion darüber, dass Frau Giffey (Zeit) es sich zum Ziel gesetzt hat, getrennt lebende Väter finanziell zu entlasten, wenn sie Kinderbetreuung übernehmen. 

Aus ihrer Sicht sei es gut, dass nach Trennungen immer mehr Väter weiter die Erziehungsverantwortung tragen wollen. "Wir brauchen deshalb sowohl eine Reform des Sorge- und Umgangsrechts als auch Änderungen im Unterhaltsrecht, die möglichst viel Flexibilität für verschiedene Betreuungsmodelle lassen." 

Prinzipiell ein gerechter Gedanke. Trotzdem ist das ein Schlag ins Gesicht vieler alleinerziehender Mütter, denn die Zahl der Unterhaltspflichtigen, die nicht für ihre Kinder bezahlen, ist ziemlich hoch. Alleinerziehende Mütter sind am stärksten von Armut bedroht (Tagesspiegel) und viele müssen um den Unterhalt für die Kinder hart kämpfen oder bekommen gar keine Unterstützung vom Vater des Kindes.

„Alleinerziehende und ihre Kinder sind überdurchschnittlich häufig armutsgefährdet“, sagt Bundesamtspräsident Thiel. „Finanziell stehen sie nach wie vor oftmals schlechter da als Menschen, die in anderen Familienformen leben.“ 

Der vom Staat gezahlte Unterhaltsvorschuss ist dabei ein Tropfen auf dem heißen Stein, er fällt wesentlich geringer aus. Und da er selten zurückgefordert wird, hat der Steuerzahler hohe Kosten (Zeit).

Ein festes Betreuungsmodell hält Frau Giffey für nicht durchsetzbar, da jede Familie individuell zu betrachten sei. Das wiederum würde die FDP (zdf.de) gerne seit Jahren durchsetzen, das Wechselmodell ist dabei ihre erste Wahl.

Dieses ist umstritten, da es in der Praxis in einer klassischen Arbeitssituation (Vater Vollzeit, Mutter Teilzeit) schwierig umzusetzen ist. Arbeiten beide Teilzeit und wollen die Betreuung teilen, ist das Modell sicher gut geeignet. Solange es dem Kind auch gefällt. Ein Beispiel, wie es gut klappen kann mit dem Wechselmodell, kann man bei mir nachlesen. Selbst der Unterhalt klappt bei uns, der gleicht meinen Rentenverlust aus.

Unterhalt, Armut und Wechselmodell

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