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Über Mütter in einem Gefängnis in New Mexico, die nicht wissen, wo ihre Kinder sind
Vera Schroeder ist Journalistin und leitet die Redaktion von Süddeutsche Zeitung Familie.
Die Vorstellung davon, welche Familienszenen sich derzeit an den Grenzen zwischen Mexiko und den USA und den Gefängnissen dort abspielen müssen, ist kaum auszuhalten. Dieser Text aus dem New Yorker wirft einen Scheinwerfer auf die Situation von ein paar Müttern in einem Gefängnis in New Mexiko. Der Autor Jonathan Blitzer spricht mit verhafteten Müttern, die von ihren Kindern getrennt wurden und oft seit Wochen nahezu panisch auf irgendein Lebenszeichen warten. Sie wissen nicht, wo die Kinder sind, wie es ihnen geht, und wie es weitergehen soll. Zu Wort kommen außerdem eine Investigatorin und ein Anwalt, der versucht zu erklären, wie schwierig auch die Situation der Helfenden ist:
“The family-separation policy is changing the lawyer-client relationship,” he told me. “My clients don’t even care about beating the charge they’re facing. It makes it harder to represent them, because all they want is to be with their children. There can’t really be due process for a parent in a situation like this.”
Quelle: The New Yorker EN newyorker.com
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