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Liebe, Sex und Wir

Soziale Elternschaft und das Problem mit der Liebe

Katrin Rönicke
Autorin und Podcasterin
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Katrin RönickeMontag, 18.04.2016

Viele Kinder wachsen heute in "Patchwork-Familien" auf. Eltern trennen sich, gehen neue Beziehungen ein und zwischen den neuen sozialen Eltern und den Kindern entstehen – wenn es gut läuft – ebenfalls neue Beziehungen. Doch wie ist das, wenn man sein "Beutekind" wirklich ins Herz schließt, jahrelang mit ihm zusammenlebt, es ins Bett bringt, mit ihm kuschelt, gemeinsam Quatsch macht und dann endet plötzlich die Beziehung zum Partner? Wie fühlt es sich an, nach mehreren Jahren Familienleben von einem Tag auf den anderen wieder alleine dazustehen, ohne eine Möglichkeit, den kleinen Menschen, den man ins Herz geschlossen hat, wieder zu sehen?

In einem Brief an ihren Stiefsohn "Sam" beschreibt Eva Whitchurch im Guardian, eine wenig beachtete Frage, die mit den neuen bunten Familienformen einhergeht: Was macht es mit sozialen Eltern, wenn die Paarbeziehung endet? Wohin mit den Gefühlen und der Zuneigung? 

Während soziale Elternschaft meistens als ein notwendiges Übel angesehen wird, das in einer modernen, auf das Individuum fokussierten Gesellschaft dummerweise passieren kann; während viele Leute sich den Kopf darüber zerbrechen, ob und wie Kinder leiden könnten, wenn ihre biologischen Eltern sich trennen, berührt Eva Whitchurch mit ihrem Brief eine ganz andere Thematik: Der Liebeskummer nach der Trennung von einem Kind, das nicht das eigene ist. 

Und unter all dem schwingt die schwierige Frage mit, was Familie denn heute eigentlich ist: Welche Rolle spielen soziale Eltern? Welche Rechte sollte man ihnen einräumen, wenn sie jahrelang Verantwortung und Pflichten übernommen haben? Brauchen wir eine neue Trennungskultur?

Geschichten wie die von Eva Whitchurch und "Sam" zeigen, dass manche Fragen noch nicht beantwortet sind.

Soziale Elternschaft und das Problem mit der Liebe

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