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Opioide in den USA: Mutter und Kind auf Entzug

Natalie Mayroth
Journalistin & Kulturwissenschaftlerin
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Natalie MayrothFreitag, 08.09.2017

Seitdem Nachrichten aus Huntington, einer Kleinstadt in West Virginia, in der jeder Zehnte drogenabhängig sein soll, in den medialen Diskurs gespült wurden, wird das Problem mit Opioiden in den USA wieder präsent. Doch wie steht es um heroinkranke Mütter – und ihren Kindern, die nach der Geburt unter Entzugserscheinungen leiden?

Gut 200 Kilometer von Huntington entfernt liegt Lexington in Kentucky. Hier hat eine kleine Gruppe ’PATHways’ aufgebaut, um solchen Frauen eine angemessene Behandlung zu bieten. In den Staaten Tennessee, Kentucky und West Virginia werden derzeit Spezialabteilungen in Krankenhäusern aufgebaut, denn die Anzahl an Babys mit ’NAS’ –Drogenentzugserscheinungen steigt. Dennoch ist es oft schwierig für Betroffene Hilfe zu bekommen, auch weil sie sich vor Stigmata oder Sorgerechtentzug fürchten.

Help for pregnant women struggling with addiction can be hard to come by. In many areas, the stigma that surrounds medication-assisted treatment is double for expectant mothers, since they are seen as being responsible for two lives. Seeking drug treatment often leads to situations that exacerbate feelings of guilt and shame. Kids can be taken away. Moms can end up behind bars.

Keegan Hamilton hat sie besucht und ihre Geschichten aufgeschrieben (Babyfotos included). 

Opioide in den USA: Mutter und Kind auf Entzug

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